
US-Wirtschaft zeigt erste Schwächesignale - Trump weist Schuld von sich
Die amerikanische Wirtschaft sendet beunruhigende Signale: Im ersten Quartal 2025 verzeichneten die Vereinigten Staaten erstmals seit drei Jahren einen Rückgang ihrer Wirtschaftsleistung. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal - ein deutlicher Kontrast zum robusten Wachstum von 2,4 Prozent Ende 2024.
Importflut belastet die Wirtschaftsbilanz
Als Hauptgrund für den überraschenden Rückgang nennt das US-Handelsministerium einen markanten Anstieg der Importe. Amerikanische Unternehmen und Verbraucher versuchten offenbar, den steigenden Kosten durch verstärkte Einfuhren zuvorzukommen. Diese Entwicklung schlägt sich unmittelbar in der Wirtschaftsbilanz nieder, da Importe vom Bruttoinlandsprodukt abgezogen werden.
Verbrauchervertrauen auf 5-Jahres-Tief
Besonders alarmierend erscheint das stark gesunkene Verbrauchervertrauen, das den niedrigsten Stand seit einem halben Jahrzehnt erreicht hat. Namhafte Konzerne wie General Motors und Jet Blue äußern sich besorgt über die wirtschaftlichen Perspektiven und sehen sich außerstande, verlässliche Geschäftsprognosen abzugeben.
Politisches Fingerhakeln um die Verantwortung
Während die Opposition um den Vorsitzenden der Demokratischen Partei, Ken Martin, Trump für die wirtschaftliche Talfahrt verantwortlich macht, weist der Präsident alle Schuldzuweisungen entschieden zurück. In gewohnt markiger Rhetorik schiebt er die Verantwortung auf seinen Vorgänger Joe Biden und verspricht einen beispiellosen Wirtschaftsboom - sofern man nur genügend Geduld aufbringe.
Experten uneins über weiteren Verlauf
Die Einschätzungen von Wirtschaftsexperten gehen weit auseinander. Während einige lediglich eine vorübergehende Schwächephase prognostizieren, warnen andere vor einer drohenden Rezession. Die US-Notenbank steht nun vor der schwierigen Entscheidung, ob sie mit Zinssenkungen gegensteuern und damit Konsum und Investitionen ankurbeln soll.
Fazit: Trumps Wirtschaftskompetenz auf dem Prüfstand
Für Trump, der seinen Wahlsieg im November nicht zuletzt seinem Image als Wirtschaftsexperte verdankt, könnte die aktuelle Entwicklung zum Stolperstein werden. Seine Versprechen, die Kaufkraft der Amerikaner zu stärken und die Inflation einzudämmen, werden nun einer harten Realitätsprüfung unterzogen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob seine wirtschaftspolitische Strategie aufgeht oder ob die USA in eine tiefere Krise schlittern.
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