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16.12.2024
08:18 Uhr

US-Marine demonstriert Präsenz vor Chinas Haustür in Kambodscha

US-Marine demonstriert Präsenz vor Chinas Haustür in Kambodscha

In einem strategisch bedeutsamen Schritt hat die US-Marine erstmals seit acht Jahren wieder einen Hafen in Kambodscha angelaufen. Die "USS Savannah" dockte am 16. Dezember in der südlichen Hafenstadt Sihanoukville an - nur wenige Kilometer entfernt von einem durch chinesische Investitionen modernisierten Marinestützpunkt.

Geopolitisches Kräftemessen im südostasiatischen Raum

Der fünftägige Besuch des amerikanischen Kriegsschiffs könnte als deutliches Signal an die Volksrepublik China verstanden werden. Während das kambodschanische Verteidigungsministerium offiziell von einer Stärkung der "Freundschaft und bilateralen Zusammenarbeit" mit den USA spricht, dürfte der wahre Grund für den Besuch in der wachsenden chinesischen Dominanz in der Region liegen.

Chinas wachsender Einfluss bereitet Washington Sorgen

Besonders die Entwicklung der Marinebasis Ream, die sich etwa 30 Kilometer von Sihanoukville entfernt befindet, steht im Fokus der amerikanischen Aufmerksamkeit. Ursprünglich teilweise mit US-Geldern errichtet, wird der Stützpunkt seit 2022 mit chinesischen Investitionen modernisiert und ausgebaut. Die Besorgnis der US-Regierung wächst, dass China diese strategisch wichtige Position am Golf von Thailand nutzen könnte, um seinen militärischen Einfluss in der Region massiv auszuweiten.

Milliardenschwere Investitionen Pekings

In den vergangenen Jahren hat China Milliarden von Dollar in Kambodscha investiert und sich damit zum engsten Verbündeten des südostasiatischen Landes entwickelt. Diese Entwicklung ging einher mit einer deutlichen Verschlechterung der Beziehungen zwischen Washington und Phnom Penh.

Die jüngste Entwicklung zeigt deutlich, wie China durch gezielte Investitionen seinen Einflussbereich in Südostasien systematisch ausbaut und dabei traditionelle westliche Partnerschaften verdrängt.

Symbolträchtiger Zeitpunkt

Der Besuch der USS Savannah erfolgt zu einem bemerkenswerten Zeitpunkt: Erst im Dezember des vergangenen Jahres hatten erstmals zwei chinesische Kriegsschiffe an der umstrittenen Marinebasis Ream angelegt. Dies unterstreicht die zunehmende maritime Präsenz Chinas in der Region und verdeutlicht die wachsenden Spannungen zwischen den beiden Großmächten USA und China im indo-pazifischen Raum.

Die amerikanische Präsenz könnte als Versuch gewertet werden, den schwindenden Einfluss in der Region zu stabilisieren und gleichzeitig ein deutliches Zeichen an die Verbündeten in Südostasien zu senden, dass die USA weiterhin als verlässlicher Partner zur Verfügung stehen.

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