
US-Luftangriffe im Jemen: Humanitäre Katastrophe durch Zerstörung lebenswichtiger Infrastruktur
Die amerikanischen Streitkräfte haben mit der gezielten Bombardierung eines wichtigen Wasserreservoirs im jemenitischen Gouvernement Al-Hodeidah eine neue Dimension der humanitären Krise ausgelöst. Über 50.000 Zivilisten wurden durch die Zerstörung der Al-Senif-Anlage von der Wasserversorgung abgeschnitten - ein weiterer Beweis für die rücksichtslose Interventionspolitik der USA im Nahen Osten.
Eskalation im Schatten des Gaza-Konflikts
Die dramatische Verschärfung der Situation erfolgte, nachdem die jemenitische Houthi-Regierung ein Durchfahrtsverbot für Schiffe mit israelischer Beteiligung im Roten Meer verhängt hatte. Dies war eine Reaktion auf Israels militärisches Vorgehen im Gazastreifen. Die USA, die sich einmal mehr als selbsternannter Weltpolizist gerieren, reagierten mit massiven Luftschlägen gegen zivile Infrastruktur.
Verheerende Bilanz der US-Angriffe
Die Zahlen sprechen eine erschütternde Sprache: Seit Mitte März wurden mindestens 61 Zivilisten getötet und 139 weitere verletzt. Internationale Menschenrechtsorganisationen werfen den USA mittlerweile offen Kriegsverbrechen vor. Die gezielte Zerstörung lebenswichtiger Versorgungseinrichtungen stelle einen klaren Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht dar.
Humanitäre Hilfe am Boden
Die Situation wird zusätzlich dadurch verschärft, dass bereits unter der Trump-Administration massive Kürzungen der humanitären Hilfe vorgenommen wurden. Die Einstufung der Houthi als Terrororganisation hat zudem zu erheblichen rechtlichen Hürden für Hilfsorganisationen geführt. Viele haben sich bereits verkleinert oder ihre Arbeit ganz eingestellt - mit fatalen Folgen für die Zivilbevölkerung.
Kritische Stimmen werden lauter
Siddiq Khan, Landesdirektor von Islamic Relief im Jemen, warnt eindringlich vor einer sich anbahnenden Katastrophe. Die Bombardierungen hätten die ohnehin prekäre Situation der Hilfsorganisationen weiter destabilisiert. Die Vereinten Nationen fordern ein sofortiges Ende der Feindseligkeiten, doch die US-Administration zeigt sich bislang unbeeindruckt.
Fazit: Geopolitische Interessen vor Menschenleben
Die aktuelle Entwicklung im Jemen offenbart einmal mehr die fatalen Auswirkungen westlicher Interventionspolitik. Unter dem Deckmantel der "Freiheit der Schifffahrt" werden fundamentale Menschenrechte mit Füßen getreten. Die Leidtragenden sind - wie so oft - unschuldige Zivilisten, deren elementare Lebensgrundlagen zerstört werden.
Die Ereignisse im Jemen zeigen deutlich: Es braucht dringend einen politischen Kurswechsel, der sich wieder stärker an humanitären Grundsätzen orientiert. Die bisherige Politik der Eskalation und militärischen Gewalt hat sich als verheerender Irrweg erwiesen.

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