
US-Inflationsdaten könnten Börsen-Kartenhaus zum Einsturz bringen
Die Nervosität an den US-Börsen steigt ins Unermessliche, während die Marktteilnehmer gebannt auf die Veröffentlichung der Januar-Inflationsdaten warten. Die für Mittwoch, 14:30 Uhr, angesetzten Zahlen könnten sich als Brandbeschleuniger für einen längst überfälligen Ausverkauf entpuppen.
Die Inflation - der Albtraum kehrt zurück
Die Analysten rechnen mit einem erneuten Anstieg der Kernrate um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat - bereits der fünfte Anstieg innerhalb eines halben Jahres. Diese hartnäckige Preisentwicklung dürfte die ohnehin schon angespannten Nerven der Börsianer weiter strapazieren. Der S&P 500 könnte bei negativen Überraschungen regelrecht einbrechen, Experten rechnen mit Verlusten von bis zu zwei Prozent.
Wall Street auf tönernen Füßen
Die aktuelle Rally steht bereits jetzt auf äußerst wackligen Beinen. Die von Donald Trump angedrohten Zölle und zunehmende Zweifel an der KI-Euphorie haben erste Risse in der Fassade hinterlassen. Die Handelsabteilung von JPMorgan Market Intelligence warnt eindringlich: Bei einem Inflationsanstieg von 0,4 Prozent oder mehr droht ein regelrechter Ausverkauf.
Die Zinsfantasien zerplatzen wie Seifenblasen
Die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen könnte sich als naive Wunschvorstellung entpuppen. Fed-Chef Jerome Powell hat bereits unmissverständlich klargemacht, dass die Zentralbank keine Eile bei Zinssenkungen verspürt. Die Swap-Märkte preisen mittlerweile nur noch eine einzige Zinssenkung für dieses Jahr ein - ein deutliches Warnsignal für die überhitzten Aktienmärkte.
"Der Anleihenmarkt wird heftig reagieren, wenn die Fed ihre Meinung ändert", warnt das Team um Andrew Tyler von JPMorgan. "Steigende Anleiherenditen würden den US-Dollar in die Höhe treiben und die Aktienmärkte weiter unter Druck setzen."
Die Bewertungen - eine tickende Zeitbombe
Nach einer beispiellosen zweijährigen Rally des S&P 500 türmen sich die Risiken. Die astronomischen Bewertungen der Tech-Giganten werden zunehmend kritisch hinterfragt. Trumps protektionistische Zollpolitik könnte die Inflation weiter anheizen und den letzten Funken Hoffnung auf eine sanfte Landung zunichte machen.
Die Märkte haben zwar einen Teil dieser Risiken eingepreist, doch selbst Goldman Sachs warnt vor zu viel Optimismus. Die wahre Herausforderung könnte erst noch bevorstehen, wenn die künstlichen Stützpfeiler der Märkte ihre Tragfähigkeit unter Beweis stellen müssen.

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