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25.06.2024
20:54 Uhr

Unternehmenssterben in Deutschland: Alarmierende Insolvenzzahlen

Unternehmenssterben in Deutschland: Alarmierende Insolvenzzahlen

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer besorgniserregenden Entwicklung: In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um fast 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dies berichtet die Creditreform Wirtschaftsforschung, die rund 11.000 Firmenpleiten registrierte. Dies sei der höchste Stand seit fast zehn Jahren, so die Wirtschaftsforscher.

Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Creditreform Wirtschaftsforschung, erklärte, dass die Unternehmen weiterhin gegen die Auswirkungen der Rezession von 2023, anhaltende Krisen und die schwache konjunkturelle Entwicklung in diesem Jahr kämpfen würden. „Das alles zusammengenommen bricht vielen Betrieben das Genick“, so Hantzsch.

Aufgestaute Probleme und Schuldenlast

Besonders brisant ist, dass Creditreform davon ausgeht, dass die Insolvenzen im weiteren Verlauf des Jahres weiter zunehmen und im Gesamtjahresvergleich erstmals wieder das Vor-Corona-Niveau übersteigen könnten. Die Zahlen spiegelten die „aufgestauten Probleme der zurückliegenden Krisen“ wider. Viele Unternehmen hätten zudem ein Schuldenproblem und könnten aufgrund der schlechten Wirtschaftslage den Zahlungsverpflichtungen aus eigener Kraft derzeit kaum nachkommen.

Besonders betroffen seien mittlere und große Unternehmen. Zu den bekanntesten Fällen zählen Galeria Karstadt Kaufhof und FTI-Touristik. Creditreform schätzt, dass rund 133.000 Beschäftigte im Zeitraum von Januar bis Juni von einer Insolvenz betroffen waren, im Vorjahreszeitraum seien es 125.000 gewesen.

Sanierung statt Schließung

Hantzsch betonte jedoch, dass eine Insolvenz nicht zwangsläufig einen Jobverlust zur Folge habe. Der Fokus des Insolvenzrechts liege auf Sanierungen und auf dem Erhalt von Unternehmen sowie Arbeitsplätzen. Unternehmen würden die Insolvenz „zunehmend als Chance in der Krise“ begreifen.

Auch Verbraucher betroffen

Die Insolvenzzahlen stiegen auch bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern im ersten Halbjahr: Creditreform registrierte 35.400 Fälle, was einem Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.

Politische Verantwortung und wirtschaftliche Folgen

Diese alarmierenden Zahlen werfen ein grelles Licht auf die wirtschaftspolitischen Versäumnisse der aktuellen Bundesregierung. Die deutsche Wirtschaft, einst das Rückgrat Europas, scheint unter der Last von politischen Fehlentscheidungen und einer ausufernden Bürokratie zu kollabieren. Kritiker könnten argumentieren, dass die Politik der Ampelregierung, insbesondere die der Grünen, maßgeblich zur aktuellen Misere beigetragen habe.

Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich, dass es an der Zeit ist, die Wirtschaftspolitik grundlegend zu überdenken und Maßnahmen zu ergreifen, die Unternehmen tatsächlich entlasten und fördern. Eine starke und stabile Wirtschaft ist essenziell für den Wohlstand und die Sicherheit Deutschlands. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen diese Botschaft endlich verstehen und entsprechend handeln.

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