
Unsichere Zukunft: Münchens Immobilienmarkt im Abwärtstrend
Der einst so robuste Immobilienmarkt in München zeigt Risse im Fundament: Die Preise für Wohn- und Gewerbeimmobilien befinden sich weiterhin im Sinkflug, eine Entwicklung, die nicht nur Anleger und Eigentümer beunruhigt, sondern auch weitreichende Folgen für die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft der Stadt haben könnte.
Preisverfall setzt sich fort
Wie aus aktuellen Daten des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VDP) hervorgeht, setzte sich der Preisverfall für Wohnimmobilien im vierten Quartal 2023 fort, mit einem Rückgang von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal und einem deutlichen Minus von 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Hoffnungen auf eine baldige Erholung des Marktes scheinen sich damit in Luft aufzulösen.
Homeoffice-Trend belastet Büromarkt
Insbesondere der Markt für Gewerbeimmobilien, und hier vor allem Büroflächen, steht aufgrund des anhaltenden Homeoffice-Trends unter enormem Druck. Die Preise für Büroimmobilien brachen laut VDP-Daten dramatisch ein, was die Bilanzen der Banken belastet und die gesamte Branche in Aufruhr versetzt.
Zinssteigerung als Preistreiber
Als Hauptgrund für den Preisverfall wird die Zinssteigerung genannt, welche die Immobilienfinanzierungen verteuert und somit den Erwerb von Eigentum für viele Bürger unerschwinglich macht. Großanleger finden sich ebenfalls in einer misslichen Lage, da sich Investitionen zunehmend nicht mehr rechnen.
München verzeichnet größten Rückgang
Innerhalb der sieben deutschen Metropolen verzeichnete München den stärksten Preisrückgang, eine Tatsache, die die Sorgen um die Stabilität des lokalen Immobilienmarktes weiter verstärkt. Die Daten des VDP zeigen, dass Mehrfamilienhäuser stärker betroffen sind als Eigentum zur Selbstnutzung.
Deutsche Banken im Strudel der Krise
Die Auswirkungen der Immobilienkrise machen sich nun auch bei deutschen Banken bemerkbar. So musste beispielsweise die Deutsche Pfandbriefbank ihre Risikovorsorge erhöhen und die Deutsche Bank steht aufgrund ihres Engagements in den USA, insbesondere im Bereich der Gewerbeimmobilien, vor Herausforderungen.
Kommentar: Ein Warnsignal für die Wirtschaftspolitik
Die anhaltende Talfahrt des Immobilienmarktes in München sollte ein deutliches Warnsignal für die Wirtschaftspolitik sein. Es zeigt sich, dass die von der Ampelregierung verfolgte Politik der hohen Regulierung und die Vernachlässigung traditioneller Wirtschaftsstrukturen nicht ohne Folgen bleiben. Anstatt sich auf kurzlebige Trends und unsichere Zukunftstechnologien zu konzentrieren, sollte der Fokus auf der Schaffung stabiler und verlässlicher Rahmenbedingungen für Investoren und Eigentümer liegen, um das Vertrauen in den Immobilienmarkt wiederherzustellen und die Grundlagen für eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung zu fördern.
Die Bürger Münchens und Deutschlands verdienen eine Wirtschaftspolitik, die Sicherheit und Wohlstand fördert, anstatt sie durch ideologisch getriebene Entscheidungen zu gefährden. Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Prioritäten überdenkt und eine Kehrtwende hin zu bewährten wirtschaftspolitischen Prinzipien vollzieht.
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