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26.09.2023
08:53 Uhr

Ungarns Orban verzögert NATO-Beitritt Schwedens

In der Debatte um eine schnellstmögliche Aufnahme Schwedens in die NATO hat Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban seine Zustimmung verweigert. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die politischen Entscheidungen der ungarischen Regierung zunehmend von nationalen Interessen geprägt sind, während die Interessen der westlichen Gemeinschaft in den Hintergrund rücken.

Orban fordert Respekt von Schweden

Viktor Orban äußerte sich am Montag im Parlament in Budapest und stellte die Dringlichkeit der Ratifizierung Schwedens in Frage. Er argumentierte, dass die Sicherheit Schwedens nicht gefährdet sei und forderte Stockholm auf, seine Politik der "Verunglimpfung" und die regelmäßigen Äußerungen zu Ungarns Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit einzustellen. Aus Orbans Sicht hat Ungarn das Recht, "zuerst Respekt von Schweden einzufordern", bevor es sich "auf eine positive Entscheidung" bezüglich seiner NATO-Mitgliedschaft vorbereitet.

Spannungen zwischen Ungarn und Schweden

Die Spannungen zwischen den beiden Ländern haben sich in letzter Zeit verschärft, nachdem in schwedischen Schulen ein Video aus dem Jahr 2019 gezeigt wurde, in dem von einem "demokratischen Niedergang" Ungarns die Rede ist. Der ungarische Außenminister Peter Szijjarto warf seinem schwedischen Amtskollegen vor, dass in den Schulen "schwere Anschuldigungen und Falschinformationen" verbreitet würden.

Schweden und Finnland streben NATO-Mitgliedschaft an

Als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine haben sowohl Schweden als auch Finnland beschlossen, der NATO beizutreten. Während Finnland bereits in das Verteidigungsbündnis aufgenommen wurde, scheiterte Schwedens Beitritt bisher am Veto Ungarns und der Türkei. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärte sich zwar bereit, sein Veto aufzuheben, betonte jedoch, dass die Ratifizierung durch sein Land nicht vor Oktober erfolgen werde.

China warnt den Westen

Währenddessen warnte China den Westen vor den Konsequenzen seiner verstärkten Sicherheitsbündnisse im asiatisch-pazifischen Raum. Außenminister Wang Yi äußerte, dass Peking sich der "mutwilligen Ausweitung von Militärbündnissen" widersetzen und sich bemühen werde, "Differenzen und Streitigkeiten zwischen Ländern durch Dialog und Konsultation zu lösen".

Erneute russische Drohnenangriffe in der Ukraine

Die Ukraine gerät weiterhin unter starken Druck durch russische Angriffe. Bei russischen Drohnenangriffen im Gebiet Odessa wurden zwei Menschen verletzt und Lagerhäuser sowie knapp 30 Lastwagen beschädigt. Die ukrainische Luftwaffe berichtete von insgesamt 38 Kamikaze-Drohnen, die Russland in der Nacht gestartet hatte, von denen 26 abgeschossen wurden.

Ukraine erhält US-Panzer

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigte sich zuversichtlich, weitere lang ersehnte Militärhilfe zu erhalten, nachdem die ersten US-Panzer vom Typ Abrams in der Ukraine eingetroffen sind. Er betonte die Notwendigkeit weiterer militärischer Fähigkeiten, darunter Kampfflugzeuge vom Typ F-16, Flugabwehrsysteme und Langstreckenwaffen.

Dieser Konflikt zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, in unsicheren Zeiten in stabile Werte wie Edelmetalle zu investieren. Gold und Silber haben sich in der Vergangenheit immer als sichere Häfen in Krisenzeiten bewährt, während politische Entscheidungen und Kriege die Finanzmärkte stark beeinflussen können.

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