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09.11.2023
07:24 Uhr

Unerlaubte Einreisen und Schleuseraktivitäten in Deutschland erreichen Höchststand

Unerlaubte Einreisen und Schleuseraktivitäten in Deutschland erreichen Höchststand

Die Bundespolizei hat im vergangenen Jahr einen beunruhigenden Rekord an unerlaubten Einreisen und Aktivitäten von Schleusern registriert. Dieser alarmierende Trend scheint sich fortzusetzen, wie Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bei der Vorstellung des Jahresberichts 2022 der Behörde in Berlin erklärte. Sie prognostizierte, dass "diese Werte im laufenden Jahr noch einmal übertroffen werden". In ihrer Aussage bestätigte sie, dass es "richtig" sei, dass die Bundespolizei inzwischen die Grenzen kontrolliere.

Steigende Zahl unerlaubter Einreisen

Dem Bericht zufolge verzeichnete die Bundespolizei im vergangenen Jahr eine alarmierende Zunahme unerlaubter Einreisen nach Deutschland. Insgesamt wurden 91.986 Fälle erfasst, ein Anstieg um 60 Prozent im Vergleich zu 2021. Besonders hervorzuheben ist die irreguläre Migration über die Staaten der Balkanroute, die mit einem Anstieg von 136 Prozent einen signifikanten Anteil an diesem Trend hat. Bei den von der Bundespolizei festgestellten Delikten nach dem Aufenthaltsgesetz gab es im Vergleich zu 2021 eine Steigerung um 64,6 Prozent.

Bekämpfung der Schleusungskriminalität

Die bandenmäßig organisierte Schleusungskriminalität war im vergangenen Jahr einer der Schwerpunkte der Bundespolizei, so die Ministerin. Insgesamt wurden 49 Ermittlungsverfahren zur Verfolgung schwerer und organisierter Kriminalität sowie 35 Verfahren im sogenannten Vorfeld der organisierten Kriminalität ausgeführt.

Bundespolizei mehr denn je gefordert

Bundespolizei-Präsident Dieter Romann erklärte, dass das Jahr 2022 durch Krieg und Flucht geprägt sei. Zudem stellte er fest, dass ein Anstieg von Gewaltdelikten und tätlichen Angriffen auf Vollstreckungsbeamte das Jahr geprägt habe. Trotz dieser Herausforderungen konnte die Bundespolizei im vergangenen Jahr mehr als 19.000 offene Haftbefehle vollstrecken - ein Rekord seit Beginn der Erfassung. Die Zahl der erfolgreichen Fahndungen stieg 2022 um 13,1 Prozent auf 200.725 Personen- und 34.786 Sachfahndungserfolge.

Ein düsteres Bild für die Zukunft

Die aktuellen Zahlen und Prognosen zeichnen ein düsteres Bild. Die zunehmende illegale Einwanderung und Schleuseraktivitäten stellen eine enorme Herausforderung für die Bundespolizei und die Sicherheit der deutschen Bürger dar. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf diese Entwicklungen reagieren wird und ob sie in der Lage sein wird, effektive Maßnahmen zur Eindämmung dieser Trends zu ergreifen.

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