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03.11.2023
13:40 Uhr

Unaufhaltsame Inflation in der Türkei: Ein Warnsignal für Deutschland?

Die wirtschaftliche Situation in der Türkei bleibt weiterhin kritisch. Die Inflation im Land hat nach Angaben der türkischen Statistikbehörde Tuik im Oktober 61,36 Prozent erreicht, ein leichter Rückgang im Vergleich zum September, als die Inflationsrate bei 61,53 Prozent lag. Doch trotz dieser scheinbaren Entspannung wird erwartet, dass die Inflation bis zum Ende des Jahres auf 65 Prozent ansteigen wird, wie die Zentralbankchefin Hafize Gaye Erkan prognostiziert.

Inflationstreiber: Bekleidung, Gastronomie und Währungsschwäche

Die Haupttreiber der Inflation waren im letzten Monat insbesondere Bekleidung und Schuhe, Hauspreise sowie Gastronomie und Hotels. Besonders besorgniserregend ist die Schwäche der türkischen Lira, die in den letzten zwölf Monaten zum Euro mehr als 60 Prozent an Wert eingebüßt hat. Dies verschärft die Inflation weiter, da sich die Importkosten dadurch deutlich erhöhen.

Die Realität könnte noch schlimmer sein

Unabhängige Experten der Forschergruppe Enag gehen sogar von noch höheren Teuerungsraten in der Realität aus und haben für Oktober eine Inflation von 126 Prozent berechnet. Eine erschreckende Zahl, die die offiziellen Angaben in den Schatten stellt.

Die Zinspolitik als verzweifelter Versuch

Im Kampf gegen die Inflation hat die türkische Zentralbank die Zinsen stark erhöht, zuletzt auf 35 Prozent. Dies stellt einen deutlichen politischen Wechsel dar, da sich Präsident Recep Tayyip Erdogan lange gegen Zinsanhebungen gewehrt hatte. Analysten erwarten weitere Leitzinserhöhungen auf 40 Prozent oder höher.

Ein Warnsignal für Deutschland?

Die Situation in der Türkei sollte uns in Deutschland als Warnsignal dienen. Es zeigt, wie schnell eine Wirtschaft in eine Hyperinflation abrutschen kann, wenn die politischen Entscheidungen falsch sind und die Währung nicht stabil gehalten wird. Es ist daher umso wichtiger, dass wir in Deutschland auf stabile Währungen wie Gold und Silber setzen, um uns gegen solche Risiken abzusichern.

Die aktuelle Politik der Ampelregierung, insbesondere der Grünen, lässt jedoch Zweifel aufkommen, ob sie die notwendige Stabilität gewährleisten können. Daher ist es umso wichtiger, sich jetzt mit Edelmetallen abzusichern und so sein Vermögen zu schützen.

"Stark negative Realzinsen werden die Bemühungen zur Inflationsbekämpfung weiter untergraben", warnt Bartosz Sawicki, Marktanalyst bei Conotoxia Fintech. Die jüngsten Umstände würden eine mutige politische Reaktion der Zentralbank erfordern.

Auch in Deutschland könnten wir uns bald mit negativen Realzinsen konfrontiert sehen, wenn die Inflation weiter steigt und die Zinsen niedrig bleiben. Es ist daher umso wichtiger, sich jetzt zu schützen und in stabile Werte wie Gold und Silber zu investieren.

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