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19.05.2024
10:49 Uhr

Umstrittene Isolationshaft im Fall Fuellmich: Fragen nach Rechtsstaatlichkeit

Umstrittene Isolationshaft im Fall Fuellmich: Fragen nach Rechtsstaatlichkeit

Die jüngsten Ereignisse im Fall des Rechtsanwalts Dr. Reiner Fuellmich werfen besorgniserregende Fragen über die Rechtsstaatlichkeit in Deutschland auf. Fuellmich, der seit seiner umstrittenen Entführung aus Mexiko in der JVA Rosdorf inhaftiert ist, wurde nach einem Gerichtstermin unerwartet in Isolationshaft genommen. Ein Schritt, der nicht nur in der deutschen, sondern auch in der internationalen Gemeinschaft für Aufsehen sorgt.

Isolationshaft als politisches Druckmittel?

Die Anwältin Katja Wörmer berichtete, dass Fuellmich ohne ersichtlichen Grund von der üblichen Gefängnisroutine abgeschnitten wurde. Die Isolationshaft, eine Maßnahme, die jeglichen Kontakt zur Außenwelt verhindert, wurde offenbar eingesetzt, um Fuellmich von einer Solidaritätskundgebung zu seinem Geburtstag fernzuhalten. Dieses Vorgehen weckt den Verdacht, dass die Haftbedingungen als politisches Druckmittel missbraucht werden könnten.

Suche nach verbotenen Gegenständen oder gezielte Schikane?

Die Durchsuchung von Fuellmichs Zelle mit Suchhunden und elektronischen Geräten, sowie die Demontage der Zellentür und des Bettes, stellt eine außergewöhnliche Sicherheitsmaßnahme dar. Die Frage, ob es sich hierbei um eine notwendige Suche nach verbotenen Gegenständen oder um eine gezielte Schikane handelt, bleibt offen.

Recht auf Verteidigung untergraben

Die totale Kontaktsperre, die Fuellmich erfuhr, untergräbt fundamentale rechtsstaatliche Prinzipien, insbesondere das Recht auf Verteidigung. Die Verweigerung jeglichen Kontakts zu seinen Anwälten und seiner Ehefrau über drei Tage hinweg ist ein schwerwiegender Eingriff in die persönlichen Rechte des Inhaftierten.

Strafanzeige gegen JVA-Leitung: Ein Ruf nach Gerechtigkeit

Die von der ehemaligen Rechtsanwältin Gabriele Curschmann-Käsinger eingereichte Strafanzeige gegen die JVA-Leitung und Mitarbeiter wirft die Frage auf, ob hier möglicherweise strafrechtliche Tatbestände erfüllt wurden. Die Anzeige spricht von Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Rechtsbeugung und einem Verstoß gegen das Folterverbot.

Kritik an der Haltung der "Anwälte für Aufklärung"

Die Untätigkeit der "Anwälte für Aufklärung", einer Juristenvereinigung, die den staatlichen Corona-Maßnahmen kritisch gegenübersteht, im Fall Fuellmich wird von Curschmann-Käsinger als "Versagen auf der ganzen Linie" bezeichnet. Die Diskrepanz zwischen der öffentlichen Wahrnehmung und der internen Handhabung des Falls führt zu weiterer Verunsicherung.

Fuellmichs Gesundheit als Vorwand für weitere Isolation?

Die Anforderung an Fuellmich, medizinische Eingriffe wie Blutabnahmen und Röntgenaufnahmen zu dulden, erinnert an die staatlichen Corona-Maßnahmen. Die Androhung weiterer Isolationshaft bei Weigerung stellt eine bedenkliche Praxis dar, die die persönliche Entscheidungsfreiheit und körperliche Unversehrtheit des Inhaftierten in Frage stellt.

Fazit: Ein Appell an die Werte des Rechtsstaats

Die Vorfälle um Reiner Fuellmich sind mehr als nur ein individuelles Schicksal; sie sind ein Prüfstein für die Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien in Deutschland. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Öffentlichkeit über solche Fälle informiert bleibt und dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Nur so kann das Vertrauen in einen fairen und gerechten Rechtsstaat aufrechterhalten werden.

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