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07.08.2023
06:00 Uhr

Ukrainische Marine greift russischen Tanker an: Eskalation im Schwarzen Meer

Die politische und militärische Lage im Schwarzen Meer spitzt sich weiter zu. In einem beispiellosen Schritt hat die Ukraine erstmals einen Tanker angegriffen, der angeblich "spezielle Ladungen" für das russische Militär transportierte. Dieser Angriff könnte eine neue Phase in dem bereits angespannten Verhältnis zwischen den beiden Ländern einläuten und die internationale Gemeinschaft vor neue Herausforderungen stellen.

Verstärkte Angriffe seit Ende des Getreideabkommens

Seit dem Ende des Getreideabkommens zwischen Russland und der Ukraine, welches den Transport von Getreide durch das Schwarze Meer ermöglichte, haben die Angriffe im Schwarzen Meer stark zugenommen. Die Ukraine setzt dabei immer wieder Marinedrohnen ein, um russische Schiffe ins Visier zu nehmen. Am Freitag wurden gleich zwei Schiffe innerhalb weniger Stunden schwer beschädigt.

Öltanker "Sig" nahe der Krim-Brücke getroffen

Der Öltanker "Sig" wurde nahe der Krim-Brücke, einer wichtigen Verbindung zwischen der annektierten Halbinsel und dem russischen Festland, getroffen. Der Tanker war aufgrund der Schäden zeitweise manövrierunfähig. Es wird berichtet, dass es unter der elfköpfigen Besatzung keine Todesopfer, jedoch mehrere Verletzte gibt.

Ukraine betrachtet Tanker als legitimes Kriegsziel

Die Ukraine hat in der Vergangenheit Tanker wie die "Sig" als legitime Kriegsziele betrachtet. Dieser Standpunkt wurde durch Russlands Rückzug aus dem Getreideabkommen verstärkt. Ab dem 21. Juli betrachtet die Ukraine alle Schiffe, die Häfen auf von Russland besetztem ukrainischem Gebiet anlaufen, als potenzielle Träger militärischer Fracht. Die "Sig" lag zudem in ukrainischen Hoheitsgewässern vor Anker, die Russland völkerrechtswidrig kontrolliert.

Die Rolle der "Sig"

Der Tanker "Sig" ist kein zivil genutztes Schiff, wie einige in Moskau behaupten. Laut dem russischen Telegram-Kanal "WTschK-OGPU" hat die "Sig" in den letzten Jahren unter anderem Flugbenzin von der Krim zu den in Syrien stationierten russischen Truppen transportiert. Dies führte dazu, dass sie 2019 von den USA auf eine Sanktionsliste gesetzt wurde.

Die Auswirkungen des Angriffs

Die Auswirkungen dieses Angriffs sind noch nicht vollständig absehbar. Es ist jedoch offensichtlich, dass die Ukraine bereit ist, ihre militärische Präsenz im Schwarzen Meer zu verstärken und direkte Aktionen gegen russische Interessen zu unternehmen. Dies könnte die geopolitische Lage in der Region weiter destabilisieren und zu einer Eskalation der Spannungen führen.

Die Notwendigkeit einer starken deutschen Wirtschaft

Angesichts dieser Entwicklungen ist es umso wichtiger, dass Deutschland seine Wirtschaft stärkt und seine Interessen schützt. Edelmetalle wie Gold und Silber können in diesen unsicheren Zeiten eine sichere Anlage darstellen und zur Stabilität der deutschen Wirtschaft beitragen.

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