
Türkei plant militärische Expansion in Syrien - Kurdische Autonomie im Fadenkreuz
In einer bemerkenswerten Entwicklung, die das ohnehin fragile Machtgefüge im Nahen Osten weiter erschüttern könnte, erwägt die Türkei die Einrichtung permanenter Militärbasen auf syrischem Territorium. Diese aggressive Expansionsstrategie zielt vor allem darauf ab, kurdische Autonomiebestrebungen im Nordosten Syriens zu unterbinden.
Islamistische Verbündete als Türöffner für türkische Expansion
Die türkische Regierung, die bereits tausende Soldaten auf syrischem Boden stationiert hat, scheint ihre militärische Präsenz weiter ausbauen zu wollen. Besonders pikant: Als Verbündeten hat sich Ankara ausgerechnet die al-Qaeda-nahe Hayat Tahrir al-Sham (HTS) auserkoren. Diese islamistische Gruppierung, die mittlerweile weite Teile Syriens kontrolliert, teilt die türkische Ablehnung gegenüber kurdischer Selbstverwaltung.
Wasser als Waffe im Konflikt
Besonders besorgniserregend ist die Situation am strategisch wichtigen Tischreen-Staudamm. Die türkischen Streitkräfte haben wiederholt Luftangriffe auf diese lebenswichtige Infrastruktur durchgeführt, die den Nordosten Syriens mit Frischwasser und Elektrizität versorgt. Friedliche Demonstranten, die sich gegen die drohende Zerstörung des Damms zur Wehr setzen, werden dabei rücksichtslos ins Visier genommen.
Internationale Gemeinschaft in der Zuschauerrolle
Während die türkischen Drohnen und Kampfflugzeuge kurdische Städte und Dörfer bombardieren, bleibt die internationale Gemeinschaft erstaunlich passiv. Die von der Türkei unterstützte Syrian National Army (SNA) führt währenddessen ihre Angriffe auf SDF-Territorium fort, besonders in der Region Aleppo.
Die systematische Destabilisierung der Region durch türkische Militäroperationen könnte weitreichende Folgen für die gesamte Stabilität des Nahen Ostens haben.
Türkisches Verteidigungsministerium dementiert - vorerst
Zwar dementiert das türkische Verteidigungsministerium derzeit noch konkrete Pläne für neue Militärbasen, doch die Signale sind eindeutig: Die Türkei scheint fest entschlossen, ihre militärische Präsenz in Syrien auszubauen. Dies geschieht unter dem fadenscheinigen Vorwand der Terrorismusbekämpfung, während in Wirklichkeit geopolitische Machtinteressen im Vordergrund stehen.
Die aggressive türkische Expansionspolitik wirft einmal mehr die Frage auf, wie lange die internationale Staatengemeinschaft diesem Treiben noch tatenlos zusehen will. Die systematische Unterdrückung der kurdischen Bevölkerung und die militärische Einmischung in einem souveränen Nachbarland stellen eine gefährliche Entwicklung dar, die das Potential hat, die gesamte Region weiter zu destabilisieren.

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