
Trumps Zoll-Hammer: 25 Prozent Aufschlag auf Autoimporte - Deutsche Wirtschaft im Fadenkreuz
Mit einer drastischen Maßnahme verschärft US-Präsident Donald Trump den Handelskonflikt mit der Europäischen Union. Ab dem 3. April sollen saftige Zölle von 25 Prozent auf sämtliche Autoimporte erhoben werden. Ein Schlag ins Kontor vor allem für die deutsche Automobilindustrie, die damit einmal mehr ins Visier der America-First-Politik gerät.
Frontalangriff auf europäische Automobilhersteller
Die neue Zollregelung trifft die gesamte Palette importierter Fahrzeuge - vom Kleinwagen bis zum Premium-SUV. Auch Nutzfahrzeuge und zentrale Autoteile bleiben von der Strafmaßnahme nicht verschont. Mit gewohnt markigen Worten rechtfertigt Trump seinen wirtschaftspolitischen Rundumschlag: Die Vereinigten Staaten seien kein "Sparschwein, aus dem sich jeder bedienen könne". Eine Rhetorik, die einmal mehr zeigt, wie wenig der US-Präsident von partnerschaftlichen Handelsbeziehungen auf Augenhöhe hält.
Hinter den Kulissen: Trumps zweigleisige Strategie
Der renommierte Ökonom Johannes Mayr sieht in den Zöllen mehr als nur einen weiteren Akt im transatlantischen Handelsdrama. Vielmehr verfolge Trump eine ausgeklügelte Doppelstrategie: Einerseits solle durch die Zölle das amerikanische Leistungsbilanzdefizit reduziert werden. Andererseits strebe der US-Präsident eine gezielte Schwächung des Dollars an - ein Manöver, das fatal an das Plaza-Abkommen von 1985 erinnert.
Make American Industry Great Again
Entgegen der oft zitierten Parole "Make America Great Again" gehe es Trump in Wahrheit um die Wiederbelebung der US-Industrie, deren Bedeutung in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gesunken ist. Die Zölle sollen ausländische Hersteller zwingen, ihre Produktion in die USA zu verlagern - eine durchsichtige Strategie der Reindustrialisierung auf Kosten traditioneller Handelspartner.
Europas Verteidigungsausgaben im Fokus
Besonders perfide erscheint in diesem Zusammenhang Trumps Druck auf die europäischen NATO-Partner, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen. Denn wie Mayr treffend analysiert: Bei einer forcierten europäischen Aufrüstung führt an amerikanischen Waffensystemen kaum ein Weg vorbei - ein weiterer Hebel zur Reduzierung des US-Handelsbilanzdefizits.
Die neue Zollpolitik offenbart einmal mehr die Schwäche der deutschen und europäischen Position gegenüber amerikanischer Wirtschaftsmacht. Während unsere Politiker sich in ideologischen Grabenkämpfen und Gender-Debatten verlieren, setzt die US-Administration knallharte ökonomische Fakten. Die Zeche zahlt am Ende der deutsche Mittelstand - und mit ihm tausende Arbeitsplätze in der Automobilindustrie.
"Der Erfolg dieser aggressiven Handelspolitik ist keineswegs garantiert", warnt Ökonom Mayr. Doch bis sich dies herausstellt, könnte der Schaden für die deutsche Wirtschaft bereits beträchtlich sein.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Leser ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte eine sorgfältige eigene Recherche durchführen.

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