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30.10.2025
14:25 Uhr

Trumps Soja-Deal mit China: Kurzfristige Erleichterung, aber keine nachhaltige Lösung für amerikanische Farmer

Die Wiederaufnahme chinesischer Sojabohnen-Käufe aus den USA mag amerikanischen Farmern zunächst Erleichterung verschaffen, doch Analysten warnen vor übertriebener Euphorie. Das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping in Südkorea brachte zwar eine vorläufige Einigung, aber die strukturellen Probleme im bilateralen Handel bleiben bestehen.

Große Ankündigungen, fragwürdige Nachhaltigkeit

Trump verkündete vollmundig an Bord der Air Force One, dass "gewaltige Mengen an Sojabohnen und anderen landwirtschaftlichen Produkten sofort gekauft werden". Diese Aussage erinnert an seine typische Verhandlungstaktik: Große Versprechen, deren langfristige Umsetzung fraglich bleibt. Die amerikanischen Farmer, von denen viele Trump gewählt haben, hatten monatelang um ihren größten Abnehmer gebangt.

Das Soja-Abkommen sei nur eines von mehreren Vereinbarungen, die bei diesem ersten persönlichen Treffen seit Trumps Rückkehr ins Weiße Haus getroffen wurden. Weitere Punkte umfassten bilaterale Vereinbarungen zur Reduzierung der Fentanyl-Zölle auf 10 Prozent, Chinas Zusage, keine Exportkontrollen für Seltene Erden zu verhängen, sowie Gespräche mit Nvidia über Chip-Exporte nach China.

Abhängigkeit von China bleibt bestehen

Scott Gaffner, Vorstandsmitglied der Illinois Soybean Association, bestätigte, dass China bereits vor dem Treffen mit dem Kauf von US-Sojabohnen aus der diesjährigen Ernte begonnen habe. Diese Lieferungen markieren Chinas erste Sojabohnenkäufe aus den USA nach der Herbsternte. Doch die Tatsache, dass amerikanische Farmer so stark von einem einzigen Abnehmer abhängig sind, zeigt die Verwundbarkeit der US-Landwirtschaft.

"Ich war extrem geehrt von der Tatsache, dass Präsident Xi China autorisiert hat, mit dem Kauf massiver Mengen an Sojabohnen, Sorghum und anderen landwirtschaftlichen Produkten zu beginnen. Unsere Farmer werden sehr glücklich sein!"

Diese Trump-typische Selbstbeweihräucherung auf Social Media verschleiert jedoch die Realität: Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China bleiben ein Minenfeld. Analysten erwarten, dass der Handel mit landwirtschaftlichen Produkten in den kommenden Jahren ein regelmäßiger Bestandteil bilateraler Verhandlungen bleiben werde - ein Zeichen dafür, dass keine dauerhafte Lösung in Sicht ist.

Die wahren Gewinner sind nicht die Farmer

Während Trump seinen Deal als großen Erfolg feiert, profitieren vor allem die Zwischenhändler und Großkonzerne von diesen volatilen Handelsbeziehungen. Die amerikanischen Farmer bleiben Spielball geopolitischer Machtspiele. Ihre Existenz hängt von den Launen zweier Staatschefs ab, die ihre Wirtschaftspolitik als Waffe einsetzen.

Die Vereinbarung über einen Trump-Besuch in China im April deutet darauf hin, dass beide Seiten weiterhin auf Zeit spielen. Statt nachhaltiger Lösungen gibt es nur temporäre Waffenstillstände im Handelskrieg. Die amerikanischen Farmer sollten sich nicht zu früh freuen - die nächste Krise kommt bestimmt.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Diese Unsicherheiten im globalen Handel unterstreichen einmal mehr die Bedeutung von physischen Edelmetallen als Vermögensschutz. Während Handelsabkommen kommen und gehen, behält Gold seinen Wert. In Zeiten geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Volatilität bieten Edelmetalle die Stabilität, die Papierwährungen und von Politik abhängige Märkte nicht gewährleisten können.

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