
Trumps Porträt-Eklat: Ex-Präsident wittert linke Verschwörung hinter "entstellendem" Gemälde
Die Empörung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump kennt einmal mehr keine Grenzen. Diesmal ist es jedoch nicht die Justiz oder die "Fake News"-Medien, die seinen Zorn auf sich ziehen - sondern ein Porträtgemälde, das im Kapitol von Colorado neben den Bildnissen anderer US-Präsidenten seinen Platz gefunden hat. Die Reaktion des 78-Jährigen auf seinem hauseigenen sozialen Netzwerk Truth Social fällt gewohnt drastisch aus.
Ein Porträt als politischer Affront?
Das umstrittene Kunstwerk zeigt den Ex-Präsidenten in einer Darstellung, die man durchaus als wenig schmeichelhaft bezeichnen könnte. Mit aufgedunsenem Gesicht und merkwürdig leerem Blick wirkt Trump auf dem Gemälde geradezu derangiert. Besonders pikant: Derselbe Künstler hatte zuvor auch ein Porträt von Barack Obama angefertigt - und dieses sei, so Trump verbittert, "wundervoll" gelungen. Eine zufällige künstlerische Interpretation? Nicht für Trump, der dahinter sogleich das altbekannte Narrativ einer linken Verschwörung wittert.
Gouverneur Polis im Kreuzfeuer
In seiner charakteristischen Art nutzt Trump die Gelegenheit, um gegen den demokratischen Gouverneur von Colorado, Jared Polis, zu wettern. Dieser sei "extrem schwach bei der Verbrechensbekämpfung" - eine Kritik, die in keinem erkennbaren Zusammenhang mit dem Porträt steht. In einem bemerkenswerten rhetorischen Schachzug verknüpft Trump die Porträt-Affäre sogar mit angeblichen Aktivitäten der berüchtigten Gang Tren de Aragua in Aurora, Colorado. "Keine Sorge, wir haben es gerettet!", verkündet er großspurig, ohne diese steile These mit Fakten zu untermauern.
Die Realität hinter der Empörung
Wie so oft bei Trump klafft zwischen Behauptung und Wirklichkeit eine erhebliche Lücke. Für eine politisch motivierte Verzerrung seines Porträts gibt es keinerlei Belege. Auch eine Einflussnahme des Gouverneurs Polis auf die künstlerische Gestaltung erscheint mehr als fragwürdig. Dennoch behauptet Trump, zahlreiche "wütende" Bürger aus Colorado hätten sich bei ihm über das Porträt beschwert.
Ein typisches Muster trumpscher Rhetorik
Der Vorfall reiht sich nahtlos ein in das bekannte Verhaltensmuster des Ex-Präsidenten: Aus einer persönlichen Kränkung wird flugs eine politische Verschwörungstheorie konstruiert, garniert mit wilden Anschuldigungen gegen politische Gegner. Dass Trump lieber gar kein Bild von sich im Kapitol sähe als dieses Porträt, spricht Bände über sein narzisstisches Selbstverständnis.
Dieser jüngste Ausbruch verdeutlicht einmal mehr, wie der ehemalige Präsident selbst harmlose Anlässe nutzt, um seine politische Agenda voranzutreiben und seine Basis zu mobilisieren. Die Vermischung von persönlicher Eitelkeit und politischer Propaganda bleibt sein bevorzugtes Werkzeug im Kampf um die öffentliche Meinung.

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