
Trumps Handelskrieg: DAX bricht ein - Globale Märkte im Chaos
Die Hoffnungen der Börsianer auf einen gemäßigten Kurs des US-Präsidenten wurden am Wochenende brutal zerschlagen. Donald Trump hat mit der Verhängung drastischer Strafzölle die Märkte in einen Schockzustand versetzt. Der deutsche Leitindex DAX stürzte am Montagmorgen um mehr als 2,2 Prozent auf 21.253 Punkte ab.
Der Handelskrieger schlägt wieder zu
Mit einer Härte, die selbst seine schärfsten Kritiker überrascht haben dürfte, hat Trump neue Strafzölle gegen mehrere Handelspartner verhängt. Mexiko und Kanada müssen nun saftige 25 Prozent Aufschlag auf ihre Exporte in die USA zahlen. China wurde mit zusätzlichen 10 Prozent belegt. Als wäre das nicht genug, droht der US-Präsident nun auch der Europäischen Union mit ähnlichen Maßnahmen.
Experten warnen vor dramatischen Folgen
Die Reaktionen der Finanzexperten fallen entsprechend alarmierend aus. ING-Chefvolkswirt Carsten Brzeski warnt vor einer "noch nie dagewesenen Eskalation der Handelsspannungen", sollten die betroffenen Länder mit Vergeltungsmaßnahmen reagieren. Die naive Hoffnung vieler Marktteilnehmer auf einen moderateren Trump hat sich als fataler Irrtum erwiesen.
Deutsche Autoindustrie besonders gefährdet
Besonders hart trifft es die deutsche Automobilindustrie. Die Aktien von VW, Mercedes-Benz und BMW verloren im frühen Handel jeweils rund fünf Prozent. Die Strafzölle gegen Mexiko könnten sich als besonders toxisch erweisen, da viele deutsche Hersteller dort wichtige Produktionsstandorte unterhalten.
"Höhere Kosten und niedrigere Gewinne in Nordamerika ist das Letzte, was die angeschlagene deutsche Autoindustrie heute gebrauchen kann", warnt Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank.
Globale Märkte im Ausnahmezustand
Die Schockwellen von Trumps Entscheidung sind weltweit zu spüren. An den asiatischen Börsen brachen die Kurse massiv ein, der japanische Nikkei-Index verlor fast drei Prozent. Auch die Kryptowährungen wurden von der Verkaufswelle erfasst - Bitcoin rutschte unter die psychologisch wichtige Marke von 100.000 Dollar.
Währungsturbulenzen verschärfen die Krise
Der US-Dollar klettert derweil auf ein Rekordhoch, während der mexikanische Peso und der kanadische Dollar dramatisch an Wert verlieren. Selbst der Euro gerät unter Druck und notiert bei nur noch 1,0237 Dollar. Interessanterweise kann nicht einmal Gold, der klassische sichere Hafen in Krisenzeiten, von der Situation profitieren.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Trump mit seiner aggressiven Handelspolitik tatsächlich die erhofften Vorteile für die USA erreichen kann - oder ob er die Weltwirtschaft in eine tiefe Krise stürzt. Die Märkte haben ihr Urteil bereits gefällt, und es fällt vernichtend aus.

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