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29.10.2025
19:31 Uhr

Trumps gefährlicher Poker: USA planen verschärften Stellvertreterkrieg gegen Russland

Die jüngste Eskalation des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump gegenüber Russland nimmt bedrohliche Züge an. Während die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz weiterhin auf diplomatische Floskeln setzt, zeigt Washington sein wahres Gesicht: Härteste Sanktionen gegen Russlands wichtigste Energiekonzerne, die abrupte Absage des geplanten Treffens mit Putin und nun die Ankündigung, dass weitere Gespräche nur noch zur Finalisierung eines Ukraine-Deals stattfinden würden.

Die neue Dreiphasen-Strategie des Westens

Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als ein intensivierter Stellvertreterkrieg gegen Russland. Die Strategie folgt einem perfiden Dreiphasen-Plan, der darauf abzielt, Russland systematisch zu schwächen und in die Knie zu zwingen.

Phase eins setzt auf die sogenannte "Drohnenrevolution". Das Kalkül dahinter: Weder Russland noch die Ukraine könnten bedeutende territoriale Gewinne erzielen, solange die NATO weiterhin massiv Waffen liefert. Was verschwiegen wird: Diese vermeintliche Balance beruht einzig auf der fortgesetzten Unterstützung des Westens für Kiew. Europa kauft amerikanische Waffen zum vollen Preis und transferiert sie in die Ukraine - ein lukratives Geschäft für die US-Rüstungsindustrie, während europäische Steuerzahler die Zeche zahlen.

Wirtschaftskrieg gegen die BRICS-Staaten

Phase zwei zielt auf die strikte Durchsetzung der Sanktionen, insbesondere gegen Russlands Partner Indien und China. Das Ziel sei es, Russlands Deviseneinnahmen drastisch zu reduzieren und sozioökonomische Unruhen zu schüren. Man hofft offenbar, dass Indien und China sich dem amerikanischen Diktat beugen und Russland fallen lassen würden, um vernichtende Strafzölle zu vermeiden.

Doch diese Rechnung dürfte nicht aufgehen. Weder Indien noch China werden ihre Energieimporte aus Russland vollständig einstellen. Ein solcher Schritt würde ihre eigene Wirtschaft stärker schädigen als amerikanische Strafzölle. Zudem will keiner der beiden Staaten riskieren, dass der jeweilige Rivale die Beziehungen zu Russland auf ihre Kosten ausbaut.

Der gefährliche Traum vom Regime Change

Phase drei offenbart die wahren Absichten Washingtons: Durch ukrainische Langstreckenangriffe auf russische Ölraffinerien und kritische Infrastruktur sollen die Lebensbedingungen in Russland rapide verschlechtert werden. Man spekuliert darauf, dass die russische Bevölkerung sich gegen Putin wenden würde.

"Die Idee ist, dass politischer Druck von unten den wirtschaftlichen, politischen und militärischen Druck von außen ergänzen würde, um Putin zu zwingen, die Front ohne Zugeständnisse der Ukraine einzufrieren."

Diese Strategie zeugt von gefährlicher Naivität und historischer Ignoranz. Das russische Volk hat während des Zweiten Weltkriegs und nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion weitaus schwierigere Zeiten durchgestanden. Die Vorstellung, dass großflächige ukrainische Angriffe auf kritische Infrastruktur zu ernsthaften Unruhen führen würden, ist realitätsfern. Russlands Sicherheitsapparat ist zudem stark genug, um mit eventuellen Protesten umzugehen.

Europas fatale Rolle im amerikanischen Spiel

Besonders bitter für uns Deutsche: Die finanzielle Last dieses Stellvertreterkriegs fällt hauptsächlich auf Europa. Während die USA ihre Waffen zum vollen Preis verkaufen, müssen europäische Staaten ihre eigenen Arsenale vernachlässigen, um die Ukraine zu versorgen. Gleichzeitig wächst das Interesse, die europäische Rüstungsindustrie gegenüber der amerikanischen zu priorisieren - ein Interessenkonflikt, der die transatlantische Allianz belasten könnte.

Die neue Große Koalition unter Merz scheint diese gefährliche Entwicklung kritiklos mitzutragen. Statt deutsche Interessen zu vertreten, folgt man weiterhin brav der amerikanischen Linie. Die im Koalitionsvertrag verankerte Klimaneutralität bis 2045 und das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten - Ressourcen, die in dieser geopolitischen Krise dringend anderweitig benötigt würden.

Ein Spiel mit dem Feuer

Trumps intensivierter Stellvertreterkrieg gegen Russland wird voraussichtlich scheitern, könnte aber dennoch erheblichen Schaden anrichten. Russlands Kriegskasse reicht für mehrere Jahre, und die strategische Partnerschaft mit China und Indien wird trotz amerikanischen Drucks Bestand haben.

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass die westliche Politik zunehmend auf Konfrontation statt Diplomatie setzt. Während unsere Politiker von "Verantwortung für Deutschland" sprechen, treiben sie uns immer tiefer in einen Konflikt, der nicht der unsere ist. Es wird Zeit, dass Deutschland wieder eine eigenständige, an nationalen Interessen orientierte Außenpolitik betreibt - bevor es zu spät ist.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein unverzichtbarer Baustein zur Vermögenssicherung. Wenn geopolitische Spannungen eskalieren und Währungen unter Druck geraten, bewähren sich Edelmetalle als krisenfeste Anlage in einem ausgewogenen Portfolio.

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