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29.10.2025
06:40 Uhr

Trumps Drogenkrieg eskaliert: US-Militär tötet 14 Menschen im Pazifik – Völkerrechtler schlagen Alarm

Die Vereinigten Staaten haben unter Präsident Donald Trump ihre umstrittene Militärstrategie gegen mutmaßliche Drogenschmuggler dramatisch verschärft. Bei drei koordinierten Luftangriffen auf vier Boote im Pazifik wurden nach Angaben des Pentagons 14 Menschen getötet. Nur eine Person überlebte das Bombardement, das auf direkten Befehl Trumps erfolgte.

Hegseth rechtfertigt tödliche Angriffe mit fragwürdigen Vergleichen

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth verteidigte die Militäraktion auf dem Kurznachrichtendienst X mit martialischen Worten. Er bezeichnete die Getöteten als „Narko-Terroristen, die mehr Amerikaner getötet haben als Al-Kaida". Diese Gleichsetzung von mutmaßlichen Drogenschmugglern mit islamistischen Terroristen wirft erhebliche Fragen zur Verhältnismäßigkeit der amerikanischen Vorgehensweise auf.

Die Boote hätten sich laut Hegseth auf einer bekannten Schmugglerroute befunden und seien nach Geheimdiensterkenntnissen mit Drogen beladen gewesen. Beweise für diese Behauptungen legte das Pentagon jedoch nicht vor. Ein vom Verteidigungsminister veröffentlichtes 30-sekündiges Video zeigt lediglich explodierende Schiffe – ohne erkennbare Hinweise auf deren Ladung oder die Identität der Insassen.

Völkerrechtler zweifeln Rechtmäßigkeit massiv an

Besonders brisant: Seit September sollen die USA bei ähnlichen Angriffen in der Karibik und im Ostpazifik bereits mindestens 57 Menschen getötet haben. Völkerrechtler stellen die Rechtmäßigkeit dieser Tötungen grundsätzlich in Frage. Die USA führen hier offenbar einen Krieg ohne Kriegserklärung, ohne Gerichtsverfahren und ohne die Möglichkeit zur Verteidigung für die Betroffenen.

„Die Boote hätten sich nach Geheimdiensterkenntnissen auf einer bekannten Schmugglerroute befunden und Drogen an Bord gehabt" – so die offizielle Begründung des Pentagons. Doch reichen Vermutungen aus, um Menschen ohne Prozess zu töten?

Militarisierung der Drogenbekämpfung erreicht neuen Höhepunkt

Die Trump-Administration hat die Militarisierung der Drogenbekämpfung auf eine neue Stufe gehoben. Mit der Entsendung des Flugzeugträgers U.S.S. Gerald Ford in die Karibik demonstrieren die USA ihre Entschlossenheit, den sogenannten „War on Drugs" mit allen militärischen Mitteln zu führen. Diese Eskalation verschärft die ohnehin angespannten Beziehungen zu Venezuela und Kolumbien erheblich.

Trump wirft dem venezolanischen Staatschef Nicolás Maduro vor, Drogenbanden zu kontrollieren – Vorwürfe, die Maduro vehement zurückweist. Berichten zufolge hat Trump sogar die CIA ermächtigt, verdeckte Operationen in Venezuela durchzuführen. Die Souveränität lateinamerikanischer Staaten scheint für die US-Regierung keine Rolle mehr zu spielen.

Fragwürdige Prioritäten in der US-Politik

Während in Deutschland die Kriminalität durch fehlgeleitete Migrationspolitik explodiert und Messerangriffe zum Alltag gehören, bombardieren die USA mutmaßliche Schmuggler ohne Gerichtsverfahren. Diese Politik der extralegalen Hinrichtungen erinnert an die dunkelsten Kapitel der US-Geschichte und wirft die Frage auf, ob der Zweck tatsächlich alle Mittel heiligt.

Die mexikanischen Behörden übernahmen die Such- und Rettungsaktion für den einzigen Überlebenden – ein schwacher Trost angesichts der 14 Todesopfer. Es bleibt unklar, ob es sich bei den Getöteten tatsächlich um Drogenschmuggler handelte oder ob hier möglicherweise unschuldige Fischer oder Flüchtlinge Opfer der amerikanischen Militärmaschinerie wurden.

Die internationale Gemeinschaft schweigt bisher zu diesen völkerrechtlich höchst umstrittenen Aktionen. Während man sich in Berlin mit Gender-Sternchen und Klimaneutralität beschäftigt, führen die USA einen brutalen Krieg gegen mutmaßliche Kriminelle – ohne rechtsstaatliche Verfahren, ohne Beweise, ohne Gnade. Diese Entwicklung sollte auch hierzulande Anlass zur Sorge geben, zeigt sie doch, wohin eine enthemmte Sicherheitspolitik führen kann.

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