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30.10.2025
06:51 Uhr

Trumps Dollar-Schwächung: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Während Donald Trump auf seiner aktuellen Asienreise durch die Hauptstädte von Malaysia bis Südkorea tingelt, schwebt ein unausgesprochenes Gespenst über seinen diplomatischen Bemühungen: der verzweifelte Wunsch nach einem schwächeren US-Dollar. Was auf den ersten Blick wie eine clevere Exportstrategie erscheinen mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als brandgefährliches Vabanquespiel mit der wirtschaftlichen Zukunft Amerikas.

Die Warnung kommt ausgerechnet von Forbes, jenem Wirtschaftsmagazin, das normalerweise nicht für antiamerikanische Töne bekannt ist. Doch die Parallelen zu Japans gescheiterter Währungspolitik der letzten Jahrzehnte sind zu offensichtlich, um sie zu ignorieren. Was Trump offenbar nicht verstehen will: Eine künstlich geschwächte Währung ist wie eine Droge – kurzfristig berauschend, langfristig zerstörerisch.

Japans Abstieg als mahnendes Beispiel

Die Geschichte Japans liest sich wie ein Lehrbuch darüber, wie man eine Wirtschaftsmacht systematisch ruiniert. Seit den späten 1990er Jahren hat die Bank of Japan mit ihrer Politik der ultralockeren Geldpolitik den Yen systematisch entwertet. Das Ergebnis? Eine Nation, die einst als technologische Supermacht galt, dümpelt heute in wirtschaftlicher Stagnation dahin.

Besonders pikant: Der 2022 ermordete Premierminister Shinzo Abe hatte mit seiner "Abenomics"-Politik genau diesen Kurs noch verschärft. Der Yen verlor gegenüber dem Dollar satte 30 Prozent an Wert. Die kurzfristigen Erfolge – steigende Aktienkurse, höhere Exporte – erwiesen sich als Strohfeuer. Innovation? Fehlanzeige. Strukturreformen? Auf die lange Bank geschoben. Stattdessen überholte China Japan links und rechts auf den Weltmärkten.

Dass Abe ausgerechnet ermordet wurde, nachdem er Zweifel an der WHO-Impfpolitik geäußert hatte, wirft zusätzliche Fragen auf. War sein Tod wirklich nur die Tat eines verwirrten Einzeltäters? Oder störte jemand seine beginnende Abkehr vom globalistischen Kurs?

Trumps gefährlicher Irrweg

Trump scheint aus der japanischen Tragödie nichts gelernt zu haben. Sein Drang nach einem schwachen Dollar ignoriert fundamental, was Amerikas wirtschaftliche Macht ausmacht: das "exorbitante Privileg" der Weltleitwährung. Der Dollar ist nicht irgendeine Währung – er ist das Fundament des globalen Finanzsystems.

Mit einer Staatsverschuldung von über 38 Billionen Dollar spielt Trump hier russisches Roulette. Ein schwächerer Dollar würde das Vertrauen internationaler Investoren erschüttern, die Zinsen für US-Staatsanleihen in die Höhe treiben und damit die Schuldenlast noch drückender machen. Es ist, als würde man das Fundament seines eigenen Hauses untergraben, um die Aussicht zu verbessern.

Die wahren Profiteure der Dollar-Schwäche

Während Trump glaubt, mit einem schwachen Dollar die amerikanische Exportwirtschaft zu stärken, reiben sich andere die Hände. China wartet nur darauf, dass Amerika seine monetäre Vormachtstellung freiwillig aufgibt. Die BRICS-Staaten arbeiten bereits fieberhaft an Alternativen zum Dollar-System. Jeder Schritt zur Dollar-Schwächung ist ein Geschenk an jene Kräfte, die Amerikas Hegemonie brechen wollen.

Die Ironie dabei: Genau jene globalistische Elite, die Trump angeblich bekämpft, profitiert am meisten von Währungsturbulenzen. Hedgefonds und internationale Spekulanten lieben nichts mehr als volatile Märkte. Der kleine amerikanische Arbeiter, dem Trump helfen will? Er wird durch die importierte Inflation am härtesten getroffen.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In Zeiten, in denen Politiker mit Währungen jonglieren wie Zirkusartisten mit brennenden Fackeln, gewinnen physische Werte an Bedeutung. Gold und Silber haben schon unzählige Währungsexperimente überlebt – vom römischen Denarius bis zur Weimarer Reichsmark. Während Papiergeld seinen Wert durch politische Launen verlieren kann, behält physisches Edelmetall seine Kaufkraft über Generationen hinweg.

Die Geschichte lehrt uns: Wann immer Regierungen beginnen, ihre Währungen zu manipulieren, ist es Zeit, einen Teil seines Vermögens in handfeste Werte umzuschichten. Nicht als Spekulation, sondern als Versicherung gegen die Torheiten der Politik.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine finanziellen Entscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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