
Trump verschärft Handelskrieg: Massive Zollerhöhungen ab April geplant
Die Eskalationsspirale im internationalen Handelskrieg dreht sich unaufhaltsam weiter. Der ehemalige und möglicherweise künftige US-Präsident Donald Trump kündigte nun an, ab dem 2. April ein noch aggressiveres Zollsystem durchsetzen zu wollen. Eine Maßnahme, die nicht nur die Finanzmärkte erschüttern, sondern auch langjährige Allianzen auf eine harte Probe stellen dürfte.
Doppelte Zollbelastung: Trump plant beispiellosen Wirtschaftsschlag
Was Trump an Bord der Air Force One verkündete, lässt internationale Handelsexperten die Stirn runzeln: Er beabsichtigt, sowohl umfassende gegenseitige Zölle als auch zusätzliche sektorspezifische Abgaben einzuführen. "Sie belasten uns und wir belasten sie", tönte Trump in seiner charakteristisch direkten Art. Neben bereits bestehenden Zöllen auf Autos, Stahl und Aluminium sollen weitere Handelshemmnisse folgen - ein wirtschaftspolitischer Rundumschlag, der seinesgleichen sucht.
Reziproke Zölle als neues Machtinstrument
Besonders brisant erscheint das Konzept der "reziproken Zölle". Diese würden sich nach den tarifären und nichttarifären Handelshemmnissen der jeweiligen Handelspartner richten - ein System, das vor allem die exportorientierten Volkswirtschaften Europas und Asiens empfindlich treffen könnte. Schlüsselindustrien wie Automobil-, Stahl-, Aluminium-, Mikroprozessor- und Pharmaindustrie stehen dabei besonders im Fokus.
"Befreiender Tag" oder wirtschaftspolitischer Irrweg?
Mit erstaunlicher Selbstsicherheit bezeichnet Trump den 2. April als "befreienden Tag" für die USA. In gewohnt polarisierender Manier attackiert er seine Vorgänger, denen er vorwirft, den amerikanischen Wohlstand durch "sehr, sehr dumme" Entscheidungen verschenkt zu haben. Eine Rhetorik, die bei seiner Basis verfängt, von Wirtschaftsexperten jedoch mit größter Skepsis betrachtet wird.
Konkrete Zahlen zeigen Ausmaß der Eskalation
Die bereits implementierten Maßnahmen geben einen Vorgeschmack auf das, was noch kommen könnte: 20 Prozent Zölle auf chinesische Waren, 25 Prozent auf Stahl und Aluminium. Für Kanada und Mexiko sind ebenfalls 25 Prozent vorgesehen, wobei es Ausnahmen für USMCA-konforme Waren gibt. Kanadische Energie und Kalium sollen mit 10 Prozent besteuert werden - ein komplexes Gebilde aus Strafzöllen, das den internationalen Handel nachhaltig verändern könnte.
Europas schwache Position im Handelskrieg
Besonders bedenklich erscheint die passive Haltung der Europäischen Union in diesem Konflikt. Mit einer Bevölkerung von 450 Millionen Menschen und erheblicher Wirtschaftskraft lässt sich der alte Kontinent von Trump vorführen. Statt geschlossen und entschlossen zu reagieren, verliert sich die EU in diplomatischen Floskeln und zahmen Gegenmaßnahmen. Eine strategische Allianz mit Kanada und Mexiko oder der gezielte Verzicht auf US-Militärtechnologie könnten wirksame Druckmittel sein - doch bisher fehlt der politische Wille zu solch entschlossenem Handeln.

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