
Trump-Regierung verspricht weitere Milliarden für Ukraine-Krieg – Deutschland zahlt die Zeche
Während die deutsche Wirtschaft unter der Last explodierender Energiepreise und einer verfehlten Sanktionspolitik ächzt, kündigt die Trump-Administration munter weitere Milliardenhilfen für die Ukraine an. Der US-Botschafter bei der NATO, Matthew Whitaker, verkündete diese Woche gegenüber Bloomberg TV, dass in den kommenden Monaten weitere zwei Milliarden Dollar an Waffenlieferungen in die Ukraine fließen werden. Ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man bedenkt, dass der ukrainische Präsident Selenskyj selbst einräumt, jährlich 120 Milliarden Dollar für seinen Krieg zu benötigen.
Die endlose Spirale der Kriegsfinanzierung
Besonders pikant an Whitakers Aussagen ist die Selbstverständlichkeit, mit der er von einer Fortsetzung des Konflikts bis mindestens 2026 spricht. "Der Schlüssel ist die Aufrechterhaltung", erklärte er und sprach von weiteren 12 bis 15 Milliarden Dollar, die der Westen aufbringen müsse. Man fragt sich unwillkürlich: Wer profitiert eigentlich von diesem endlosen Krieg? Sicherlich nicht die europäischen Steuerzahler, die über steigende Energiepreise und Inflation die Zeche zahlen.
Die Rhetorik des US-Botschafters offenbart dabei eine bemerkenswerte Arroganz. Trump halte "alle Karten in der Hand", tönt Whitaker und droht unverhohlen mit weiteren Sanktionen gegen Russland. Diese Drohgebärden mögen in Washington gut ankommen, doch die Realität sieht anders aus: Die bisherigen Sanktionen haben vor allem Europa geschadet, während Russland neue Absatzmärkte in Asien erschlossen hat.
Europa als Spielball amerikanischer Interessen
Besonders beunruhigend ist die Tatsache, dass diese Eskalationspolitik ohne jede Rücksicht auf europäische Interessen vorangetrieben wird. Während amerikanische Rüstungskonzerne Rekordgewinne einfahren, leiden deutsche Unternehmen unter den Folgen der Sanktionspolitik. Die Deindustrialisierung Deutschlands schreitet voran, während in Washington die Champagnerkorken knallen.
"Die Russen sollten diesen sinnlosen Krieg so schnell wie möglich beenden", behauptet Whitaker. Doch wer hat eigentlich ein Interesse an einem schnellen Kriegsende? Sicherlich nicht diejenigen, die Milliarden mit Waffenlieferungen verdienen.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint diese gefährliche Entwicklung kritiklos mitzutragen. Statt deutsche Interessen zu vertreten und auf eine diplomatische Lösung zu drängen, folgt man brav der transatlantischen Linie. Dabei wäre es höchste Zeit, dass Europa eine eigenständige Position entwickelt und sich nicht länger als Werkzeug amerikanischer Geopolitik missbrauchen lässt.
Die wahren Kosten des Konflikts
Während in Berlin über Klimaneutralität und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen diskutiert wird, fließen weiterhin Milliarden in einen Konflikt, der Europa destabilisiert und verarmen lässt. Die von Selenskyj genannten 120 Milliarden Dollar jährlich sind eine astronomische Summe, die irgendwo herkommen muss. Am Ende werden es wieder die europäischen Steuerzahler sein, die zur Kasse gebeten werden.
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von physischen Edelmetallen als Vermögensschutz. Während Politiker mit Milliarden jonglieren und die Inflation weiter anheizen, bieten Gold und Silber einen bewährten Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Geldentwertung. Ein kluger Anleger sollte in diesen unsicheren Zeiten einen Teil seines Vermögens in physische Edelmetalle umschichten – als Versicherung gegen die Folgen einer Politik, die offenbar jedes Maß verloren hat.

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