
Trump provoziert mit päpstlichen Ambitionen - "Würde gerne Papst werden"
Die katholische Welt befindet sich nach dem Tod von Papst Franziskus in tiefer Trauer - doch ausgerechnet US-Präsident Donald Trump sorgt mit einer provokanten Äußerung für Aufsehen. Nach seiner Teilnahme an der Trauerfeier im Vatikan erklärte der für seine kontroversen Aussagen bekannte Republikaner, er würde gerne selbst das Amt des Papstes übernehmen.
Typisch Trump: Zwischen Ernst und Ironie
Mit seiner charakteristischen Mischung aus Selbstironie und Größenwahn äußerte sich Trump gegenüber Journalisten zu möglichen Nachfolgern des verstorbenen Pontifex. "Ich würde gerne Papst werden. Das wäre meine erste Wahl", verkündete der amtierende US-Präsident mit einem verschmitzten Lächeln. Auch wenn die Aussage offensichtlich nicht ernst gemeint war, zeigt sie einmal mehr Trumps Talent, die mediale Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Ein historischer Einschnitt für die katholische Kirche
Der Tod von Papst Franziskus am 21. April markiert das Ende einer bemerkenswerten Ära. Der erste Jesuit und Lateinamerikaner an der Spitze der katholischen Kirche verstarb im Alter von 88 Jahren, nur einen Tag nach seinem letzten öffentlichen Auftritt bei der Ostermesse auf dem Petersplatz. Seine Amtszeit war geprägt von Reformbemühungen, die nicht selten auf Widerstand im konservativen Lager stießen.
Konservative Kräfte im Aufwind?
Interessant ist Trumps Hinweis auf einen nicht namentlich genannten Kardinal aus New York, den er als "sehr gut" bezeichnete. Insider vermuten, dass er damit Kardinal Timothy Dolan meinte, der seit 2009 als Erzbischof von New York amtiert. Dolan, der dem konservativen Flügel der Kirche zugerechnet wird, wurde bereits 2013 als potenzieller Nachfolger von Papst Benedikt XVI. gehandelt.
Konklave wirft seine Schatten voraus
Am 7. Mai werden sich 135 Kardinäle im Vatikan zum Konklave versammeln, um den Nachfolger von Papst Franziskus zu wählen. Die Entscheidung wird mit Spannung erwartet, da sie die zukünftige Ausrichtung der katholischen Kirche maßgeblich prägen wird. Ob sich dabei eher progressive oder konservative Kräfte durchsetzen werden, bleibt abzuwarten.
Trumps scherzhafte Bemerkung mag auf den ersten Blick amüsant erscheinen, spiegelt aber auch die zunehmende Polarisierung in religiösen und gesellschaftlichen Fragen wider. In einer Zeit, in der traditionelle Werte und moderne Strömungen aufeinanderprallen, könnte die Wahl des nächsten Papstes richtungsweisend für die Zukunft der katholischen Kirche sein.
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