
Trump provoziert Iran: Militärische Eskalation im Jemen droht
Die Spannungen im Nahen Osten erreichen einen neuen Höhepunkt. Nach zwei US-Luftangriffen auf Huthi-Stellungen im Jemen am vergangenen Wochenende droht nun eine gefährliche Eskalationsspirale zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran. Der Oberbefehlshaber der iranischen Revolutionsgarden (IRGC), General Hossein Salami, kündigte eine "entschlossene Antwort" auf jegliche amerikanische Aggression an.
Iranische Revolutionsgarden weisen Trumps Drohungen scharf zurück
Die markigen Worte des IRGC-Kommandeurs kamen nicht von ungefähr. US-Präsident Trump hatte zuvor in gewohnt martialischer Rhetorik gedroht, "die Hölle" über den Iran hereinbrechen zu lassen, sollten die Angriffe auf die internationale Schifffahrt nicht umgehend eingestellt werden. Eine Drohgebärde, die in Teheran offenbar ihre Wirkung nicht verfehlte.
Humanitäre Katastrophe durch US-Luftangriffe
Die amerikanischen Militärschläge am Samstag forderten einen hohen Blutzoll unter der jemenitischen Zivilbevölkerung. Nach ersten Berichten wurden Dutzende Menschen getötet und über hundert weitere verletzt. Ein weiterer Beleg dafür, wie die verfehlte US-Außenpolitik im Nahen Osten immer wieder unschuldige Opfer fordert.
Huthis demonstrieren militärische Schlagkraft
Die jemenitischen Rebellen reagierten prompt auf die US-Aggression. Nach eigenen Angaben feuerten sie nicht weniger als 18 Raketen sowie eine Drohne auf den amerikanischen Flugzeugträger USS Harry Truman und dessen Begleitschiffe im Roten Meer ab. Das Pentagon dementierte zwar einen Treffer, musste aber einräumen, dass Abfangmaßnahmen erforderlich waren.
Kritische Stimmen warnen vor Eskalation
Experten sehen die amerikanischen Militärschläge äußerst kritisch. Die Huthi-Rebellen hätten sich in der Vergangenheit als außerordentlich widerstandsfähig erwiesen und bereits weitaus massivere Angriffe überstanden. Zudem würden Luftschläge die Situation nur weiter eskalieren lassen. Die eigentliche Lösung liege in der Beendigung der israelischen Blockade des Gazastreifens - dem ursprünglichen Auslöser der Huthi-Angriffe auf die Schifffahrt.
Militärisch-industrieller Komplex als treibende Kraft?
Kritische Stimmen aus dem US-Kongress, wie der republikanische Abgeordnete Thomas Massie, sehen in der militärischen Eskalation im Jemen einen willkommenen Ersatz für das zurückgefahrene Engagement in der Ukraine. Der militärisch-industrielle Komplex fordere nun einmal jährliche Zahlungen in Höhe von 50 Milliarden Dollar - weit mehr als für die eigentliche Landesverteidigung notwendig wäre.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob sich die Situation weiter zuspitzt oder ob diplomatische Bemühungen doch noch Früchte tragen. Eines scheint jedoch gewiss: Der Nahe Osten bleibt ein gefährliches Pulverfass, das durch unbedachte militärische Aktionen jederzeit zur Explosion gebracht werden könnte.

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