
Trump plant Umbenennung des Persischen Golfs - Ein weiterer Affront gegen den Iran
In einem bemerkenswerten Schritt, der die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten weiter anheizen dürfte, plant US-Präsident Donald Trump offenbar eine historische Namensänderung: Der Persische Golf soll künftig als "Arabischer Golf" bezeichnet werden. Diese Information stammt von Regierungsquellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.
Strategischer Schachzug während Saudi-Arabien Besuch
Die Ankündigung soll während Trumps bevorstehendem Besuch in Saudi-Arabien erfolgen - ein Timing, das kaum zufällig gewählt sein dürfte. Die arabischen Golfstaaten drängen seit langem auf diese Umbenennung, die als deutliches Signal gegen den Iran verstanden werden muss. Vom 13. bis 16. Mai wird Trump neben Saudi-Arabien auch Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate besuchen.
Nicht der erste Versuch geografischer Neubenennungen
Bereits Ende Januar sorgte Trump für Aufsehen, als er per Dekret den Golf von Mexiko in "Amerikanischer Golf" umbenannte. Die Vereinten Nationen stellten daraufhin klar, dass geografische Namensänderungen nicht in der Befugnis einzelner Staaten liegen. Dennoch scheint dies den US-Präsidenten nicht von weiteren derartigen Vorhaben abzuhalten.
Geplantes Gipfeltreffen mit weitreichenden Folgen
Am 14. Mai soll in Saudi-Arabien ein bedeutendes Treffen stattfinden, an dem die Staatsoberhäupter der Golfkooperationsrat-Mitgliedsstaaten teilnehmen werden. Dazu gehören neben Saudi-Arabien auch Bahrain, Katar, Kuwait, die VAE und Oman. Die geplante Umbenennung könnte dabei als symbolischer Akt die Geschlossenheit der arabischen Staaten gegen den Iran demonstrieren.
Kritische Analyse der Situation
Diese Initiative zeigt einmal mehr die aggressive Außenpolitik der USA unter Trump. Statt auf Ausgleich und Diplomatie zu setzen, werden bewusst Provokationen geschaffen, die das ohnehin angespannte Verhältnis zum Iran weiter belasten könnten. Die Umbenennung eines seit Jahrtausenden etablierten geografischen Begriffes erscheint dabei als durchsichtiges politisches Manöver.
Beobachter sehen in diesem Schritt einen weiteren Versuch der US-Administration, die arabischen Golfstaaten enger an sich zu binden und gleichzeitig den Iran zu isolieren. Ob diese Politik langfristig zur Stabilität in der Region beiträgt, darf bezweifelt werden. Vielmehr könnte sie zu einer weiteren Verhärtung der Fronten führen.
Fazit
Die geplante Umbenennung des Persischen Golfs ist mehr als nur eine geografische Namensänderung - sie ist ein deutliches politisches Statement. In einer Region, die ohnehin von Spannungen geprägt ist, könnte dieser Schritt weitere Konflikte schüren. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie der Iran und die internationale Gemeinschaft auf diesen erneuten Alleingang der USA reagieren werden.
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