Trump kritisiert Bidens gefährliches Spiel mit Langstreckenraketen gegen Russland
In einem aufsehenerregenden Interview mit dem Time Magazine äußerte sich der designierte US-Präsident Donald Trump scharf kritisch zu den jüngsten militärischen Entwicklungen im Ukraine-Konflikt. Besonders die Unterstützung der Biden-Administration für ukrainische Langstreckenraketenangriffe auf russisches Territorium stieß bei Trump auf deutliche Ablehnung.
Eskalationsgefahr durch westliche Waffenlieferungen
Die aktuelle US-Regierung unter Joe Biden hatte im vergangenen Monat grünes Licht für Raketenangriffe mit weitreichenden ATACMS-Systemen auf russisches Territorium gegeben. Eine Entscheidung, die Trump nun "vehement" ablehnt. "Warum schicken wir Raketen hunderte Kilometer weit nach Russland? Wir eskalieren diesen Krieg nur und machen alles noch schlimmer", ließ der frühere und möglicherweise künftige US-Präsident verlauten.
Moskaus besorgniserregende Reaktion
Besonders brisant erscheint die Situation vor dem Hintergrund, dass Moskau bereits deutlich vor einer möglichen nuklearen Eskalation gewarnt hatte. Als Reaktion auf die ersten ukrainischen Angriffe mit westlichen Raketen setzte Russland bereits eine neue hypersonische Mittelstreckenrakete vom Typ Oreshnik ein. Nach weiteren ATACMS-Angriffen in dieser Woche kündigte das russische Verteidigungsministerium erneut Vergeltungsmaßnahmen an.
Diese Angriffe mit westlichen Langstreckenwaffen werden nicht unbeantwortet bleiben. Entsprechende Gegenmaßnahmen werden ergriffen.
Trumps Friedensinitiative
Im Gegensatz zur aktuellen US-Administration setzt Trump auf Deeskalation und Verhandlungen. Auf die provokante Frage, ob er die Ukraine "im Stich lassen" würde, antwortete er diplomatisch: "Ich möchte eine Einigung erreichen. Und der einzige Weg dorthin führt nicht über das Aufgeben."
Dramatische Verluste im Ukraine-Krieg
Besonders besorgt zeigte sich Trump über die erschreckend hohen Verluste in dem Konflikt. Die tatsächlichen Opferzahlen lägen nach seiner Einschätzung deutlich über den offiziell gemeldeten Zahlen. "Die Anzahl toter junger Soldaten, die überall auf den Schlachtfeldern liegen, ist erschütternd. Es ist wahnsinnig, was dort passiert", mahnte Trump.
Diese Entwicklungen unterstreichen einmal mehr die Notwendigkeit einer diplomatischen Lösung des Konflikts, anstatt durch weitere Waffenlieferungen eine gefährliche Eskalationsspirale in Gang zu setzen. Die aktuelle US-Administration scheint diese Gefahr allerdings bewusst in Kauf zu nehmen.
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