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23.07.2025
11:41 Uhr

Trump-Japan-Deal weckt falsche Hoffnungen: Europa droht weiter der Zoll-Hammer

Die Börse feiert, doch die Euphorie könnte verfrüht sein. Während US-Präsident Donald Trump mit Japan einen Zoll-Deal aushandelte, der die Abgaben auf "nur" 15 Prozent begrenzt, schwebt über Europa weiterhin das Damoklesschwert massiver Handelsbeschränkungen. Der DAX kletterte heute zwischenzeitlich um 1,1 Prozent auf 24.311 Punkte, musste aber bereits erste Gewinnmitnahmen verkraften.

Die trügerische Hoffnung der Märkte

Was die Anleger derzeit elektrisiert, ist die vage Hoffnung, der Japan-Deal könnte eine Blaupause für Europa sein. Doch wer genauer hinsieht, erkennt die gefährliche Naivität dieser Annahme. Trump hatte ursprünglich 25 Prozent Zölle gegen Japan gefordert - nun einigte man sich auf 15 Prozent. Für Europa stehen jedoch weiterhin die ursprünglich angedrohten 20 Prozent im Raum, und nichts deutet darauf hin, dass der US-Präsident hier ähnlich kompromissbereit sein wird.

Die von Trump gesetzte Frist läuft unerbittlich: Bis zum 1. August muss die EU liefern. Andernfalls drohen Zölle, die besonders die exportabhängige deutsche Wirtschaft in eine tiefe Krise stürzen könnten. IG-Experte Christian Henke warnt eindringlich: "Größter Verlierer wäre die Exportnation Deutschland, zumal die USA der größte Handelspartner ist."

Deutsche Autobauer im Höhenrausch - noch

Besonders pikant: Ausgerechnet die deutschen Autobauer gehören heute zu den größten Gewinnern im DAX. Porsche, Mercedes-Benz und VW legten kräftig zu, inspiriert von den 14-prozentigen Kursgewinnen ihrer japanischen Konkurrenten wie Toyota. Doch diese Euphorie könnte sich schnell als Strohfeuer erweisen. Während Japan seinen Deal in trockenen Tüchern hat, stehen die deutschen Premiumhersteller weiterhin nackt im Regen.

Die wahren Probleme werden ausgeblendet

Während die Märkte von einem möglichen Deal träumen, verschärfen sich die strukturellen Probleme Deutschlands weiter. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und hat die Klimaneutralität bis 2045 sogar im Grundgesetz verankert. Diese Schuldenberge werden Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen.

Gleichzeitig explodiert die Kriminalität in Deutschland auf Rekordniveau. Die zunehmenden Messerangriffe und Gewalttaten sind direkte Folgen einer verfehlten Migrationspolitik, die das Land destabilisiert. Doch statt diese drängenden Probleme anzugehen, träumt man an der Börse von Handelsdeals, die möglicherweise nie kommen werden.

SAP enttäuscht - ein Warnsignal?

Bezeichnend ist auch die Reaktion auf die SAP-Zahlen. Europas wertvollster Konzern verzichtete trotz guter Geschäftsentwicklung auf eine Anhebung der Jahresziele - explizit wegen der Unsicherheit durch die US-Zölle. Die Aktie sackte prompt um über drei Prozent ab. Wenn selbst ein Software-Gigant wie SAP die Zoll-Risiken so ernst nimmt, sollten auch die Anleger ihre rosarote Brille ablegen.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

In diesem Umfeld volatiler Märkte und politischer Unsicherheiten zeigt sich einmal mehr der Wert physischer Edelmetalle. Während Aktien von Hoffnungen und Ängsten getrieben werden, bietet Gold Stabilität und Schutz vor den Folgen einer verfehlten Politik. Die massiven Schuldenorgien der Regierungen weltweit und die drohenden Handelskriege unterstreichen die Bedeutung einer soliden Vermögenssicherung durch physische Edelmetalle.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob Europa tatsächlich einen Deal mit Trump erreichen kann oder ob der Zoll-Hammer fällt. Anleger sollten sich nicht von kurzfristiger Euphorie blenden lassen, sondern ihr Portfolio mit krisenfesten Werten wie Gold und Silber absichern.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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