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29.10.2025
11:54 Uhr

Trump-Handelsdiplomatie in Asien: Südkorea-Deal besiegelt, China zeigt Kooperationsbereitschaft

Die Handelsdiplomatie des amerikanischen Präsidenten Donald Trump nimmt in Asien weiter Fahrt auf. Beim Gipfeltreffen der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftskooperation (APEC) verkündete Trump stolz, dass die USA und Südkorea eine Einigung im Handelsstreit erzielt hätten. Diese Nachricht kommt zu einem strategisch günstigen Zeitpunkt – nur einen Tag vor dem mit Spannung erwarteten Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping.

Südkorea-Deal: Viel Lob, wenig Details

"Wir haben eine Einigung beim Handel erreicht", erklärte Trump während eines Dinners mit dem südkoreanischen Präsidenten Lee Jae Myung. Die Gespräche seien "großartig" gewesen, und man habe bei "vielen sehr wichtigen Punkten" Schlussfolgerungen gezogen. Doch hier endet bereits die Transparenz: Weder das Weiße Haus noch südkoreanische Offizielle haben bislang konkrete Details zu den Vereinbarungen veröffentlicht.

Besonders brisant erscheint Trumps Forderung, dass Südkorea satte 350 Milliarden Dollar in bar in Amerika investieren solle. Südkoreanische Beamte zeigten sich gegenüber ABC News skeptisch bezüglich der reinen Logistik hinter dieser gewaltigen Summe. Sie bevorzugten stattdessen Kredite und Kreditgarantien als realistischeren Weg zur Stärkung der bilateralen Beziehungen. Zusätzlich würde das Land eine Swap-Vereinbarung benötigen, um die enormen Währungsflüsse zu bewältigen.

Trumps Erfolgswoche in Asien

Der Südkorea-Deal reiht sich ein in eine beeindruckende Serie von Handelsvereinbarungen, die Trump während seiner Asienreise abgeschlossen hat. Allein von Japan sicherte er sich Investitionszusagen in Höhe von 490 Milliarden Dollar. Diese Deals zeigen, dass Trump seine "America First"-Politik mit bemerkenswertem Nachdruck verfolgt – und dabei durchaus Erfolge verbuchen kann.

"China ist bereit, mit den USA für ein positives Ergebnis zusammenzuarbeiten und offen für mehr Kooperation beim Thema Fentanyl", erklärte Chinas Außenministeriumssprecher Guo Jiakun gegenüber staatlichen Medien.

China zeigt sich kooperationsbereit

Die Signale aus Peking vor dem morgigen Gipfeltreffen zwischen Trump und Xi Jinping in Busan klingen versöhnlich. Finanzminister Scott Bessent sprach bereits von einem "erfolgreichen Rahmenwerk", auf das sich beide Seiten geeinigt hätten. UBS-Analyst Andy Lau bestätigte, dass China zu "positiven bilateralen Handelsgesprächen" bereit sei.

Der Kryptowährungs-basierte Prognosemarkt Polymarket gibt Trump eine 78-prozentige Chance, morgen einen Handelsdeal mit China abzuschließen. Sollte dies gelingen, wäre es das große Finale einer bemerkenswerten Woche der Handelsdiplomatie. Scheitert Trump jedoch, könnten die Aktienmärkte empfindlich reagieren – ein Risiko, das Investoren nicht unterschätzen sollten.

Kritische Betrachtung der Trump'schen Handelspolitik

Während Trump seine Deals als große Erfolge feiert, bleiben kritische Fragen offen. Die schiere Größe der geforderten Investitionen wirft Zweifel an der Realisierbarkeit auf. Sind 350 Milliarden Dollar von Südkorea und 490 Milliarden von Japan nicht eher Luftschlösser als solide Vereinbarungen? Die fehlenden Details zu den Abkommen nähren diese Skepsis zusätzlich.

Zudem stellt sich die Frage, ob diese bilateralen Deals tatsächlich im langfristigen Interesse der amerikanischen Wirtschaft liegen oder ob sie kurzfristige PR-Erfolge auf Kosten nachhaltiger Handelsbeziehungen darstellen. Die Geschichte lehrt uns, dass überhastete Handelsabkommen oft mehr Probleme schaffen als lösen.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Angesichts der volatilen Handelspolitik und der damit verbundenen Unsicherheiten an den Finanzmärkten gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber als Vermögenssicherung an Bedeutung. Während Politiker große Zahlen jonglieren und Märkte auf jeden Tweet reagieren, bieten Edelmetalle eine zeitlose Stabilität, die keine Regierung per Dekret entwerten kann.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen, sich vor Investitionsentscheidungen umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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