
Trump fordert Waffenstillstand im Ukraine-Krieg - Wird Putin diesmal einlenken?
In einer überraschenden Wendung hat sich der ehemalige US-Präsident Donald Trump in den Ukraine-Konflikt eingeschaltet und fordert einen 30-tägigen bedingungslosen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine. Diese Initiative kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Kampfhandlungen unvermindert weitergehen und bisherige Friedensbemühungen ins Leere liefen.
Trumps klare Ansage an beide Kriegsparteien
Der Ex-Präsident macht deutlich, dass die USA notfalls mit Sanktionen drohen werden, sollte der geforderte Waffenstillstand nicht eingehalten werden. In einem Post auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social betonte Trump seine Bereitschaft, jederzeit als Vermittler zur Verfügung zu stehen. Die dramatische Situation an der Front, wo wöchentlich tausende junger Soldaten ihr Leben verlieren, mache ein schnelles Handeln unerlässlich.
Selenskyjs vorsichtige Reaktion
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reagierte in einem Telefonat mit Trump grundsätzlich aufgeschlossen. Er betonte jedoch, dass Russland zunächst seine Bereitschaft zur Beendigung des Krieges unter Beweis stellen müsse. Dies bedeute konkret: keine Raketen- und Drohnenangriffe mehr sowie ein Ende der Offensiven entlang der Frontlinien. "Die Ukraine ist bereit für einen vollständigen Waffenstillstand, beginnend genau jetzt, ab diesem Moment - 30 Tage Stille. Aber es muss real sein", erklärte Selenskyj in einer Videoansprache.
Putins zweifelhafte Friedenssignale
Die russische Seite sendet wie gewohnt widersprüchliche Signale. Zwar ließ der Kreml verlauten, Präsident Putin sei offen für einen Waffenstillstand und eine friedliche Lösung des Konflikts. Die jüngste Vergangenheit zeigt jedoch, dass solche Aussagen mit Vorsicht zu genießen sind. Erst kürzlich hatte Russland einen selbst ausgerufenen "Oster-Waffenstillstand" gebrochen. Auch die zum 80. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland verkündete dreitägige Feuerpause erwies sich als Farce.
Ernüchternde Bilanz bisheriger Waffenruhen
Die Realität vor Ort spricht eine deutliche Sprache: Allein am 8. Mai soll Russland den ausgerufenen Waffenstillstand 734 Mal gebrochen haben - darunter 464 Angriffe mit schweren Waffen und 176 Drohneneinsätze. Moskau konterte mit dem Vorwurf, die Ukraine habe ihrerseits 488 Angriffe durchgeführt.
Kritischer Ausblick
Die Initiative Trumps könnte einen neuen Impuls für Friedensgespräche geben. Allerdings zeigt die Erfahrung der letzten zwei Jahre, dass der Weg zum Frieden noch weit ist. Die aktuelle Ampel-Regierung in Berlin täte gut daran, diese Friedensinitiative zu unterstützen, anstatt weiter auf Konfrontationskurs zu bleiben und immer neue Waffenlieferungen zu versprechen. Es wird Zeit, dass die Vernunft siegt und nicht die Interessen der Rüstungsindustrie.
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