
Trump aktiviert Notstandsgesetze: Amerikas Befreiungsschlag gegen Chinas Rohstoff-Dominanz
Die Vereinigten Staaten läuten eine neue Ära der Rohstoffunabhängigkeit ein. Präsident Donald Trump plane, wie Reuters berichtet, die Aktivierung von Notstandsbefugnissen unter dem Defense Production Act, um die heimische Produktion und Verarbeitung kritischer Mineralien massiv zu stärken. Ein längst überfälliger Schritt, der die gefährliche Abhängigkeit von China beenden könnte.
Das Ende der chinesischen Rohstoff-Hegemonie?
Jahrzehntelang haben sich die USA in eine fatale Abhängigkeit manövriert. Während China systematisch die globalen Lieferketten für kritische Mineralien unter seine Kontrolle brachte, schaute Washington tatenlos zu. Nun scheint die Trump-Administration endlich zu handeln. Der Defense Production Act, ein Gesetz aus Kriegszeiten, verleihe dem Präsidenten weitreichende Befugnisse zur Umgestaltung der Wirtschaft im Interesse der nationalen Sicherheit.
Das Weiße Haus wolle dabei offenbar keine halben Sachen machen: Rechtliche Hürden sollen umgangen, Kongressgenehmigungen übersprungen werden. Ein radikaler, aber notwendiger Ansatz angesichts der strategischen Bedrohung durch Chinas Quasi-Monopol bei Seltenen Erden und anderen kritischen Rohstoffen.
Amerikas verschlafene Rohstoffpolitik rächt sich
Die Ironie der Geschichte ist bitter: Die USA verfügten einst über eine blühende Bergbauindustrie und waren weltweit führend in der Mineralienproduktion. Doch überbordende Regulierungen, grüne Ideologie und die Verlockung billiger chinesischer Importe führten zum Niedergang. Während amerikanische Minen schlossen, baute China systematisch seine Dominanz aus – nicht nur bei der Förderung, sondern vor allem bei der Verarbeitung und Veredelung.
"Die Vereinigten Staaten besitzen riesige Mineralressourcen, die Arbeitsplätze schaffen, Wohlstand fördern und unsere Abhängigkeit von ausländischen Nationen erheblich reduzieren können"
So heißt es in Trumps Executive Order vom März. Doch zwischen Erkenntnis und Umsetzung klaffte bisher eine gewaltige Lücke. Die geplante Aktivierung der Notstandsbefugnisse könnte diese endlich schließen.
Strategische Rohstoffe: Das neue Gold des 21. Jahrhunderts
Von Smartphones über Elektroautos bis zu F-35-Kampfjets – ohne Seltene Erden und kritische Mineralien steht die moderne Technologie still. China kontrolliere nicht nur große Teile der globalen Förderung, sondern habe sich geschickt als unverzichtbarer Verarbeiter positioniert. Diese Abhängigkeit sei eine tickende Zeitbombe für die westliche Sicherheit.
Die Trump-Administration habe dies erkannt und verfolge nun aggressive Gegenmaßnahmen. Neben der Förderung heimischer Produktion stünden auch Abkommen mit befreundeten Nationen auf der Agenda. Doch der Weg zur Unabhängigkeit sei lang und steinig. Jahrzehnte der Vernachlässigung ließen sich nicht über Nacht korrigieren.
Die wahre Herausforderung: Verarbeitung statt Förderung
Das eigentliche Problem liege weniger in der Verfügbarkeit der Rohstoffe selbst. Amerika sitze auf gewaltigen Vorkommen. Die Achillesferse sei die fehlende Verarbeitungskapazität. Hier habe China einen Vorsprung von Jahren, wenn nicht Jahrzehnten. Raffinerien, Separationsanlagen, Magnetproduktion – all diese kritischen Glieder der Wertschöpfungskette müssten erst mühsam aufgebaut werden.
Die Aktivierung des Defense Production Act könnte hier den entscheidenden Unterschied machen. Mit Notstandsbefugnissen ausgestattet, könnte die Regierung Umweltauflagen lockern, Genehmigungsverfahren beschleunigen und private Investitionen in strategische Bereiche lenken.
Ein Weckruf für Europa?
Während Amerika endlich aus seinem rohstoffpolitischen Dornröschenschlaf erwache, döse Europa weiter vor sich hin. Die EU habe zwar vollmundig eine "Rohstoffstrategie" verkündet, doch konkrete Taten blieben Mangelware. Stattdessen verstricke man sich in ideologische Grabenkämpfe über Umweltstandards und soziale Verantwortung.
Die deutsche Bundesregierung glänze wie üblich durch Untätigkeit. Während China und nun auch die USA ihre strategischen Interessen knallhart verfolgen, diskutiere man hierzulande lieber über Gendersternchen und Klimaneutralität. Ein gefährlicher Luxus angesichts der geopolitischen Realitäten.
Gold und Silber: Die zeitlosen Wertanker
In Zeiten geopolitischer Verwerfungen und drohender Rohstoffkriege gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber zusätzlich an Bedeutung. Anders als die hochspezialisierten Industriemetalle seien sie universell verfügbar, leicht handelbar und seit Jahrtausenden bewährte Wertspeicher. Während Lieferketten für Seltene Erden zusammenbrechen könnten, behielten Gold und Silber ihre Funktion als ultimative Krisenwährung.
Trumps Vorstoß markiere möglicherweise den Beginn einer neuen Ära der Rohstoffpolitik. Die Zeiten, in denen westliche Nationen ihre strategischen Interessen dem Freihandel unterordneten, neigten sich dem Ende zu. Der Kampf um kritische Ressourcen werde härter, die Fronten klarer. In diesem neuen Great Game könnten physische Edelmetalle als neutrale Wertanker eine Renaissance erleben.
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