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25.06.2024
21:02 Uhr

Trianon-Turm: Neunthöchster Wolkenkratzer Deutschlands meldet Insolvenz an

Trianon-Turm: Neunthöchster Wolkenkratzer Deutschlands meldet Insolvenz an

Der Trianon-Turm in Frankfurt, eines der markantesten Gebäude der Stadt und der neuntgrößte Wolkenkratzer Deutschlands, ist insolvent. Dies geht aus einer Mitteilung der Kanzlei des vorläufigen Insolvenzverwalters Stephan Laubereau hervor. Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" über die Insolvenz berichtet. Die Objekt-Gesellschaft des Turms, die "Geschäftshaus am Gendarmenmarkt GmbH", hat Insolvenz angemeldet.

Ungewisse Zukunft des Trianon-Turms

Die Zukunft des Trianon-Turms ist derzeit ungewiss. Der vorläufige Insolvenzverwalter Laubereau verschafft sich aktuell einen Überblick und führt Gespräche mit der Geschäftsführung und den finanzierenden Banken. Diese Gespräche verliefen laut Mitteilung "sehr konstruktiv". Ziel sei es, den Betrieb des Büroturms im Interesse der Mieter möglichst reibungslos fortzuführen.

Schlechter Gebäudezustand als Ursache

Die Insolvenz des Trianon-Turms zeichnete sich bereits in den vergangenen Tagen ab. Die Eigentümer des Turms, zwei Immobilienfonds aus Südkorea, bedienten ihre Kredite nicht mehr und investierten auch kein weiteres Geld. Ein Käufer für das Gebäude konnte bislang nicht gefunden werden, trotz rückläufiger Preise. 2018 hatten Investoren noch 670 Millionen Euro für den Turm bezahlt. Zuletzt soll das Hochhaus jedoch nur noch für ein Drittel angeboten worden sein, so die "Wirtschaftswoche". Der Grund dafür liegt im Zustand des Gebäudes: Es sei in die Jahre gekommen, weil zu wenig investiert wurde.

Deka als ehemaliger Hauptmieter

Im Jahr 2020 kündigte das Fondshaus Deka an, den langjährigen Mietvertrag mit dem Eigentümer des Turms über das Jahr 2024 hinaus nicht zu verlängern. Ein neuer Mieter konnte bislang nicht gefunden werden, auch weil viele Unternehmen angesichts von Homeoffice ihre Büroflächen zurückfahren.

Markantes Wahrzeichen Frankfurts

Der Trianon-Turm ist ein Bürogebäude mit einer Höhe von 186 Metern und 45 Etagen. Es wurde 1993 fertiggestellt und ist besonders durch eine umgedrehte Pyramide auf dem Dach des Wolkenkratzers markant. Trotz seiner prominenten Lage und Geschichte konnte der Turm den wirtschaftlichen Herausforderungen nicht standhalten.

Ein Spiegelbild der deutschen Wirtschaft

Die Insolvenz des Trianon-Turms könnte als Spiegelbild der aktuellen wirtschaftlichen Lage in Deutschland gesehen werden. Großinsolvenzen nehmen zu, und viele Branchen stehen vor großen Herausforderungen. Die Politik der aktuellen Bundesregierung trägt ihren Teil zu dieser Entwicklung bei, indem sie Unternehmen durch hohe Steuerlasten und überbordende Bürokratie zusätzlich belastet. Es bleibt zu hoffen, dass der Trianon-Turm bald einen neuen Eigentümer findet und wieder zu einem Symbol wirtschaftlicher Stärke wird.

Die Insolvenz des Trianon-Turms zeigt deutlich, wie wichtig es ist, in Immobilien zu investieren und deren Zustand zu erhalten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Maßnahmen ergriffen werden, um den Betrieb des Turms im Interesse der Mieter fortzuführen.

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