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22.07.2025
12:47 Uhr

Tragödie in Bangladesch: Wenn technisches Versagen auf menschliche Nachlässigkeit trifft

Ein verheerender Militärjet-Absturz auf eine Schule in Dhaka hat die Welt erschüttert. 27 Menschen starben, darunter 25 unschuldige Kinder. Ein technischer Defekt an einem chinesischen Kampfjet wurde zur tödlichen Katastrophe – doch die wahren Fragen bleiben unbeantwortet.

Das Unglück, das hätte verhindert werden können

Am Montagnachmittag verwandelte sich ein gewöhnlicher Schultag in einen Albtraum. Ein F-7 BJI Jagdflieger der bangladeschischen Luftwaffe stürzte auf das Gelände der Milestone School and College im Stadtteil Uttara. Die Maschine prallte gegen ein zweistöckiges Schulgebäude und ging sofort in Flammen auf. Was als Routineübungsflug begann, endete in einer nationalen Tragödie.

Der Pilot hatte kurz nach dem Start vom Luftwaffenstützpunkt in Dhaka einen technischen Fehler gemeldet. Doch warum flog er weiter über dicht besiedeltes Gebiet? Warum wurde keine Notlandung auf freiem Feld eingeleitet? Diese kritischen Fragen stellt die Übergangsregierung unter Muhammad Yunus offenbar nicht mit der gebotenen Dringlichkeit.

Chinesische Technik unter Verdacht

Besonders brisant: Bei dem abgestürzten Flugzeug handelte es sich um eine in China hergestellte Maschine. Während westliche Militärtechnik strengsten Sicherheitsstandards unterliegt, wirft dieser Vorfall ein düsteres Licht auf die Zuverlässigkeit chinesischer Rüstungsexporte. Bangladesch, wie viele Entwicklungsländer, setzt aus Kostengründen auf günstige chinesische Militärtechnik – mit fatalen Folgen.

Die F-7 BJI basiert auf veralteter sowjetischer Technologie aus den 1960er Jahren. Dass solche Dinosaurier noch immer über Millionenstädten ihre Runden drehen dürfen, zeigt die fahrlässige Gleichgültigkeit der Verantwortlichen. In Deutschland wäre ein solcher Vorfall undenkbar – hier würden Kampfjets niemals über dicht besiedelte Gebiete fliegen, schon gar nicht bei technischen Problemen.

Proteste und Vertuschungsvorwürfe

Hunderte Schüler gingen nach der Katastrophe auf die Straße. "Wir verlangen Antworten!", skandierten sie. Ihr Misstrauen gegenüber der Übergangsregierung ist berechtigt. Die Behörden korrigierten die Opferzahlen mehrfach nach oben – erst 20 Tote, dann 27. Wie viele es wirklich sind, bleibt im Nebel offizieller Verlautbarungen verborgen.

Die Regierung ordnete zwar einen nationalen Trauertag an, doch das wirkt wie ein billiges Ablenkungsmanöver. Statt echter Aufklärung gibt es Videobotschaften und leere Versprechungen. Die wahre Ursache des Unglücks – strukturelle Nachlässigkeit gepaart mit minderwertiger Technik – wird niemand beim Namen nennen.

Ein Weckruf für die Welt

Dieser Vorfall sollte uns alle aufrütteln. Während in Deutschland über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wird, sterben andernorts Kinder durch vermeidbare technische Katastrophen. Es zeigt sich einmal mehr: Billige Lösungen kommen am Ende teuer zu stehen – in diesem Fall kosteten sie 25 junge Leben.

Die 87 Verletzten, viele mit schweren Brandverletzungen, kämpfen noch immer um ihr Leben. Ihre Zukunft ist ungewiss, genau wie die Zukunft eines Landes, das auf veraltete Technik und mangelnde Sicherheitsstandards setzt. Bangladesch steht exemplarisch für viele Entwicklungsländer, die im Spannungsfeld zwischen knappen Ressourcen und notwendiger Sicherheit gefährliche Kompromisse eingehen.

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: In einer Welt, in der militärische Übungsflüge wichtiger sind als die Sicherheit von Schulkindern, haben wir unsere Prioritäten verloren. Die internationale Gemeinschaft muss endlich Druck ausüben, damit solche Tragödien der Vergangenheit angehören. Denn eines ist sicher: Die nächste Katastrophe wartet bereits, wenn wir nicht endlich handeln.

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