
Traditionsunternehmen in der Krise: Deutscher Automobilzulieferer kämpft ums Überleben
Die deutsche Automobilindustrie steht vor weiteren Herausforderungen: Ein traditionsreicher Zulieferer aus Nordrhein-Westfalen musste Insolvenz anmelden. Die Johann Vitz GmbH, die seit 1908 am Standort Velbert Federn sowie Stanz- und Biegeteile produziert, sieht sich gezwungen, ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung einzuleiten.
Grüne Transformation fordert nächstes Opfer
Die Insolvenz des über 115 Jahre alten Unternehmens könnte als weiteres Warnsignal für die deutsche Wirtschaft verstanden werden. In einer Zeit, in der die ideologisch getriebene Transformation der Automobilindustrie massiv vorangetrieben wird, geraten immer mehr mittelständische Zulieferer in existenzielle Schwierigkeiten.
265 Arbeitsplätze in Gefahr
Besonders dramatisch erscheint die Situation für die 265 Mitarbeiter des Unternehmens. Zwar seien die Gehälter durch die Bundesagentur für Arbeit für die nächsten drei Monate gesichert, doch über mögliche Stellenkürzungen schweigt sich der eingesetzte Sanierungsbeauftragte Dirk Andres bislang aus.
"Wir müssen dringend unsere Kosten senken und die betriebliche Profitabilität verbessern, um wieder in die Gewinnzone zurückzukehren", erklärt Andres die aktuelle Situation.
Industriestandort Deutschland in Gefahr
Die Krise bei der Johann Vitz GmbH steht symptomatisch für die Probleme des Industriestandorts Deutschland. Auf einer Produktionsfläche von fast 10.000 Quadratmetern betreibt das Unternehmen rund 350 Produktionsmaschinen und stellt wichtige Komponenten nicht nur für die Automobilindustrie, sondern auch für die Herstellung von Handys und Haushaltsgeräten her.
Absatzkrise der Automobilhersteller
Die Schwierigkeiten des Zulieferers fallen in eine Zeit, in der auch Großkonzerne wie Volkswagen, BMW und Audi mit erheblichen Absatzproblemen zu kämpfen haben. Dies könnte als direkte Folge einer verfehlten Wirtschafts- und Industriepolitik gewertet werden, die den Verbrennungsmotor vorschnell abschreiben möchte, ohne dass bezahlbare Alternativen für breite Bevölkerungsschichten zur Verfügung stehen.
Ausblick bleibt ungewiss
Ob die Sanierungsbemühungen erfolgreich sein werden, bleibt abzuwarten. Der Fall zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland eine wirtschaftspolitische Kehrtwende benötigt, die sich wieder stärker an den Realitäten der produzierenden Industrie orientiert und nicht an ideologischen Wunschvorstellungen.
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