Traditionsreicher Zoo Zajac in der Krise - Deutschlands größtes Zoofachgeschäft stellt Insolvenzantrag
Ein weiteres traditionsreiches deutsches Unternehmen fällt der desaströsen Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung zum Opfer. Das nach eigenen Angaben weltgrößte Zoofachgeschäft Zoo Zajac in Duisburg musste einen Antrag auf vorläufige Insolvenz stellen. Rund 150 Mitarbeiter bangen nun um ihre Arbeitsplätze.
Explodierende Energiekosten und Inflation als Hauptursachen
Die dramatisch gestiegenen Energiekosten und die galoppierende Inflation hätten dem Unternehmen schwer zugesetzt, wie die beauftragte Insolvenzverwalterin Sarah Wolf von Anchor Rechtsanwälte mitteilte. Die steigenden Preise für Wareneinkauf und Transport seien für das Traditionsunternehmen nicht mehr zu stemmen gewesen. Mehrere Versuche, eine Zwischenfinanzierung zu erhalten, seien gescheitert.
Sanierung statt Schließung?
Trotz der prekären Situation gäbe es noch Hoffnung für den beliebten Zoofachhandel. Die Rechtsanwältin Wolf betonte, dass die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Sanierung durchaus gut stünden. In den kommenden Tagen solle die Suche nach möglichen Investoren beginnen. Ein bereits vorliegendes Sanierungskonzept müsse nun konkretisiert werden.
Versorgung der Tiere gesichert
Besonders erfreulich für Tierfreunde: Die fachgerechte Betreuung aller Tiere sei auch über die Feiertage und den Jahreswechsel durch den weiterhin unveränderten Geschäftsbetrieb gesichert. Die Mitarbeiter erhielten zunächst Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit.
"Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie die verfehlte Wirtschaftspolitik der Bundesregierung den deutschen Mittelstand in die Knie zwingt. Explodierende Energiekosten und eine nie dagewesene Bürokratieflut machen es traditionellen Familienunternehmen nahezu unmöglich, wirtschaftlich zu überleben", kommentiert ein Branchenexperte die Situation.
Teil einer besorgniserregenden Entwicklung
Die Insolvenz von Zoo Zajac reiht sich ein in eine lange Liste von Traditionshäusern, die in diesem Jahr aufgeben mussten. Erst kürzlich meldeten die Lindner Hotels Insolvenz an, auch der Porzellanhersteller Rosenthal kämpft ums Überleben. Diese Entwicklung zeigt deutlich: Der Mittelstand - das Rückgrat der deutschen Wirtschaft - steht vor gewaltigen Herausforderungen.
Während die Ampel-Koalition weiter von einer angeblichen "Transformation" faselt, brechen immer mehr Säulen der deutschen Wirtschaft weg. Die Zeche für diese ideologiegetriebene Politik zahlen am Ende die Mitarbeiter und ihre Familien.
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