
Traditionelle Werte und Kampfkraft: Neuer US-Verteidigungsminister will radikalen Kurswechsel
In einer dramatischen Abstimmung wurde Pete Hegseth am späten Freitagabend als neuer US-Verteidigungsminister bestätigt. Der ehemalige Infanterieoffizier und Afghanistan-Veteran setzt sich eine klare Mission: Die Rückkehr zu einem starken "Krieger-Ethos" und die Befreiung der US-Streitkräfte von ideologischen Experimenten der vergangenen Jahre.
Knappe Entscheidung im Senat
Die Bestätigung des 44-jährigen Trump-Vertrauten hing am seidenen Faden. Bei einem Patt von 50:50 Stimmen musste Vizepräsident JD Vance den Ausschlag geben. Bemerkenswert: Auch drei republikanische Senatoren verweigerten Hegseth ihre Unterstützung. Präsident Trump zeigte sich dennoch zufrieden und betonte, dass am Ende nur das Ergebnis zähle.
Schluss mit "Woke-Ideologie" in den Streitkräften
In seinem Hearing machte Hegseth unmissverständlich klar, wohin die Reise gehen soll: Weg von gesellschaftspolitischen Experimenten, hin zu den Kernaufgaben einer schlagkräftigen Armee. Der neue Minister will die unter der Biden-Administration eingeführten "woken" Praktiken rigoros zurückfahren. Seine Devise: Die Streitkräfte müssen sich auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren - die Verteidigung der Nation.
Klare Haltung in der China-Frage
Besonders alarmierend sind Hegseths Einschätzungen zur Bedrohung durch China. Das kommunistische Regime verfolge einen ausgeklügelten Plan zur Entmachtung der USA - kulturell, finanziell und technologisch. Die bisherige US-Regierung habe diese existenzielle Bedrohung sträflich vernachlässigt.
"Die USA sind immer ein Jahrzehnt hinten und kämpfen noch im letzten Krieg"
Kontroverse um militärische Standards
Für heftige Diskussionen sorgte Hegseths Position zu Frauen in Kampfeinheiten. Er kritisiert die Absenkung militärischer Standards, die seiner Meinung nach nur erfolgt sei, um mehr Frauen den Zugang zu ermöglichen. Eine Gleichberechtigung dürfe nicht zu Lasten der militärischen Schlagkraft gehen - eine Position, die ihm scharfe Kritik einbrachte.
Persönliche Vorwürfe überschatten Nominierung
Die Anhörungen wurden auch von Vorwürfen zu Hegseths Privatleben überschattet. Der Kriegsveteran räumte frühere Fehler teilweise ein, verwies aber auf seine "christliche Wiedergeburt". Unterstützer wie Senator Roger Wicker verwiesen auf Hegseths erfolgreichen Kampf gegen eine posttraumatische Belastungsstörung (PTSD).
Mit Hegseth übernimmt ein überzeugter Traditionalist das Pentagon. Seine Agenda verspricht einen radikalen Bruch mit der bisherigen Politik - weg von gesellschaftspolitischen Experimenten, hin zu militärischer Effizienz und traditionellen Werten. Die kommenden Monate werden zeigen, wie tiefgreifend dieser Wandel ausfallen wird.
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