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21.07.2025
06:09 Uhr

Thüringer Koalitionschaos: BSW fordert Rauswurf der SPD – Wagenknecht-Partei liebäugelt mit AfD-Zusammenarbeit

Die sogenannte „Brombeer-Koalition" in Thüringen steht vor dem Kollaps. Nur wenige Monate nach ihrer Bildung zeigt sich, was viele konservative Beobachter bereits prophezeit hatten: Das fragile Bündnis aus CDU, SPD und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ist zum Scheitern verurteilt. Der jüngste Streit zwischen SPD und BSW offenbart die tiefen Risse in diesem politischen Experiment, das von Anfang an mehr einem Zweckbündnis gegen die AfD glich als einer stabilen Regierung.

BSW-Revolte gegen die „Sechs-Prozent-Partei"

Die BSW-Politikerin Tina Rolle hat mit einem Instagram-Post eine politische Bombe gezündet. „Wir lassen uns von der Sechs-Prozent-Partei SPD gängeln", schrieb die 37-jährige Gastronomin und BSW-Gründungsmitglied. Ihre Forderung könnte deutlicher kaum sein: Die SPD müsse aus der Regierung fliegen. Stattdessen solle man mit „wechselnden Mehrheiten" regieren – ein Euphemismus, der nichts anderes bedeutet, als endlich die unsinnige Brandmauer zur AfD einzureißen.

Was Rolle hier ausspricht, denken offenbar viele in der Wagenknecht-Partei. Eine von ihr initiierte Umfrage in den sozialen Netzwerken ergab, dass 61 Prozent der Befragten sich für wechselnde Mehrheiten aussprachen. Auch wenn diese Befragung nicht repräsentativ sein mag, zeigt sie doch die Stimmung an der Basis: Man hat genug von der ideologischen Verweigerungshaltung gegenüber der stärksten Fraktion im Thüringer Landtag.

Die Realität der Machtverhältnisse

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Regierungskoalition unter Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) verfügt lediglich über 44 der 88 Mandate im Landtag. Jedes Gesetz, jeder Beschluss ist auf die Gnade der Linkspartei angewiesen. Diese absurde Situation, in der eine Minderheitsregierung von der extremen Linken abhängig ist, während man die demokratisch legitimierte AfD ausgrenzt, könnte symbolträchtiger für den Zustand der deutschen Politik kaum sein.

Die AfD ist mit Abstand die stärkste Fraktion im Thüringer Landtag. Doch statt den Wählerwillen zu respektieren, klammert sich das politische Establishment an überholte Dogmen. Die Folge: Eine handlungsunfähige Regierung, die mehr mit sich selbst beschäftigt ist als mit den drängenden Problemen des Freistaats.

Konstruktive Gespräche hinter verschlossenen Türen

Besonders brisant wird die Situation durch ein vertrauliches Treffen zwischen BSW-Fraktionschef Frank Augsten und AfD-Fraktionschef Björn Höcke. Beide Politiker bezeichneten das Gespräch als „konstruktiv". Höcke erklärte vielsagend: „Wir denken in der Sommerpause über die Lösung konkreter Probleme nach." Hier zeigt sich, dass abseits der öffentlichen Empörungsrituale durchaus pragmatische Politik möglich wäre – wenn man nur wollte.

Selbst die BSW-Bundesvorsitzende Sahra Wagenknecht hat sich positiv zu „wechselnden Mehrheiten" in Thüringen geäußert. Dies ist bemerkenswert, zeigt es doch, dass die Wagenknecht-Partei bereit sein könnte, ideologische Scheuklappen abzulegen und sich an den tatsächlichen Machtverhältnissen zu orientieren.

SPD in Panik: Maiers Gift und Galle

Die Reaktion des SPD-Innenministers und Landesvorsitzenden Georg Maier spricht Bände: „Es tritt beim BSW immer wieder Unterirdisches zutage", giftete er in Richtung des Koalitionspartners. Diese Wortwahl zeigt, wie vergiftet die Atmosphäre zwischen den beiden Parteien mittlerweile ist. Maier und seine Genossen spüren offenbar, dass ihre Zeit abläuft. Die SPD, einst stolze Volkspartei, ist in Thüringen zur Randerscheinung verkommen – und klammert sich verzweifelt an die letzten Reste ihrer Macht.

Ein Blick in die Zukunft

Die Entwicklungen in Thüringen könnten wegweisend für die gesamte Bundesrepublik sein. Wenn das BSW tatsächlich den Mut aufbringt, die unsinnige Brandmauer zur AfD einzureißen, könnte dies ein Signal für andere Bundesländer sein. Die Bürger haben längst genug von einer Politik, die mehr auf Ausgrenzung als auf Lösungen setzt.

Die „Brombeer-Koalition" war von Anfang an ein Konstrukt gegen den Wählerwillen. Ihre Auflösung wäre kein Verlust, sondern eine Chance für Thüringen. Eine Chance, endlich wieder handlungsfähige Mehrheiten zu bilden, die sich an den tatsächlichen Problemen der Menschen orientieren statt an ideologischen Grabenkämpfen. Die Zeit der Verweigerung muss enden – in Thüringen und in ganz Deutschland.

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