
Teslas Cybertruck scheitert krachend an deutschen Sicherheitsstandards – Elektro-Panzer bleibt draußen
Der vermeintliche Heilsbringer der Elektromobilität, Teslas Cybertruck, hat in Deutschland eine schallende Ohrfeige kassiert. Das Bundesverkehrsministerium erteilte dem futuristischen Gefährt eine klare Absage – keine Zulassung, kein Import, keine Ausnahmen. Selbst für die US-Armee gab es keine Sondergenehmigung. Ein Armutszeugnis für einen Hersteller, der sich gerne als Vorreiter der Mobilität inszeniert.
Wenn Design wichtiger ist als Menschenleben
Die Gründe für die Ablehnung lesen sich wie eine Anklage gegen verantwortungslose Produktentwicklung. Das Ministerium stellte auf X unmissverständlich klar: Der Cybertruck erfülle nicht einmal grundlegende EU-Sicherheitsstandards. Die kantige Edelstahlkarosserie ohne Knautschzonen verwandele das Fahrzeug in eine rollende Guillotine für Fußgänger und Radfahrer. Ein Kommentator brachte es treffend auf den Punkt: Ein "2-Tonnen-Hammer ohne jede Verformung bei einem Aufprall".
Während deutsche Automobilhersteller seit Jahrzehnten an ausgeklügelten Sicherheitssystemen feilen, präsentiert Tesla einen Panzer auf Rädern, der aussieht, als wäre er direkt aus einem dystopischen Science-Fiction-Film entsprungen. Die fehlende Geschwindigkeitsbegrenzung bei einem Fahrzeug über 3,5 Tonnen zeigt, wie wenig Musk von europäischen Verkehrsrealitäten versteht – oder verstehen will.
Das Scheitern des "Project Everest"
Die Hybris kennt offenbar keine Grenzen. Ursprünglich träumte Elon Musk von 375.000 produzierten Einheiten pro Jahr. Die Realität? Mickrige 4.306 Verkäufe im letzten Quartal laut Cox Automotive. Selbst im heimischen US-Markt, wo Sicherheitsstandards traditionell laxer gehandhabt werden, will niemand den kantigen Koloss. Die Käufer wenden sich lieber bewährten Herstellern wie Ford zu, deren Pickups nicht nur sicherer, sondern auch alltagstauglicher sind.
Besonders pikant: Bereits im Vorjahr sorgte ein Cybertruck für Schlagzeilen, als er illegal durch München fuhr. Ein Vorgeschmack auf die Arroganz, mit der Tesla glaubt, sich über Regeln hinwegsetzen zu können. Doch Deutschland ist nicht Kalifornien, und unsere Straßen sind keine Spielwiese für gefährliche Experimente.
Militär lehnt Blickfang-Fahrzeug ab
Selbst die US-Armee, die nun wirklich nicht für übertriebene Vorsicht bekannt ist, erhielt keine Sondergenehmigung. Das Argument des Ministeriums: Militärfahrzeuge dürften keine zusätzliche Ablenkung im Straßenverkehr erzeugen. Ein vernichtender Schlag für ein Fahrzeug, dessen einziger Zweck offenbar darin besteht, Aufmerksamkeit zu erregen.
Die Zukunft der Elektromobilität sieht anders aus
Während Tesla mit seinem Cybertruck-Debakel beschäftigt ist, arbeiten deutsche Hersteller an echten Innovationen. Sie entwickeln Elektrofahrzeuge, die nicht nur umweltfreundlich, sondern auch sicher sind. Der Cybertruck hingegen verkörpert alles, was an der aktuellen Elektro-Euphorie falsch läuft: Style over Substance, Marketing über Menschenleben.
Die Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums sendet ein wichtiges Signal: In Deutschland gelten Regeln, und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer steht über den Allmachtsfantasien eines Tech-Milliardärs. Es bleibt zu hoffen, dass diese klare Haltung auch in anderen Bereichen Schule macht, wo ausländische Konzerne glauben, sich über unsere Standards hinwegsetzen zu können.
Für Anleger, die ihr Vermögen sichern wollen, zeigt dieses Beispiel einmal mehr: Nicht jeder Hype ist Gold wert. Während Tesla-Aktien volatil bleiben und der Cybertruck zum Ladenhüter wird, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber beständigen Werterhalt. Sie mögen nicht so spektakulär daherkommen wie ein kantiger Elektro-Truck, aber sie erfüllen seit Jahrtausenden zuverlässig ihren Zweck – ganz ohne Zulassungsprobleme.
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