
Teslas Absturz in Europa: Wenn politischer Aktivismus auf harte Marktrealität trifft
Der einstige Stern am Elektroauto-Himmel verblasst zusehends: Tesla muss in Europa einen dramatischen Einbruch seiner Verkaufszahlen verkraften. Im Januar brachen die Neuzulassungen um erschreckende 45 Prozent ein - von 18.161 Fahrzeugen im Vorjahr auf magere 9.945 Einheiten. Dies geht aus aktuellen Zahlen der European Automobile Manufacturers' Association hervor.
Der Niedergang einer Ikone
Besonders bitter für den amerikanischen Elektroautopionier: Während Tesla strauchelt, boomt der europäische E-Auto-Markt mit einem satten Plus von 37 Prozent. Etablierte Hersteller wie Volkswagen, Stellantis und Renault gewinnen deutlich Marktanteile. Selbst der chinesische Newcomer BYD überholte Tesla erstmals in Großbritannien - ein Schlag ins Kontor für die einstige Vorzeigemarke der E-Mobilität.
Wenn der Chef zur Belastung wird
Die Gründe für den Absturz sind vielschichtig, doch ein Name steht besonders im Fokus: Elon Musk. Der exzentrische Tesla-Chef, einst als visionärer Technik-Pionier gefeiert, macht mittlerweile vor allem durch politische Äußerungen von sich reden. Seine zunehmend rechtspopulistischen Positionen stoßen in Europa auf wenig Gegenliebe.
Politischer Aktivismus mit Folgen
Besonders in Deutschland und Großbritannien wird Musks politisches Engagement kritisch gesehen. Seine öffentliche Unterstützung für die AfD und deren Frontfrau Alice Weidel sowie kontroverse Äußerungen zur deutschen Vergangenheit haben dem Tesla-Image schwer geschadet. Eine aktuelle YouGov-Umfrage zeigt: Musks Ansehen in diesen wichtigen Märkten ist auf einem Tiefpunkt.
Technische Herausforderungen und harte Konkurrenz
Zu den Image-Problemen gesellen sich handfeste technische Herausforderungen. Die Umstellung der Produktionslinien für das Erfolgsmodell Model Y führt zu Lieferengpässen. Gleichzeitig wachsen Zweifel an Teslas technologischer Führerschaft, insbesondere beim autonomen Fahren.
"Das erste Quartal entwickelt sich zu einem absoluten Desaster bei den Auslieferungen", warnt Analyst Gordon Johnson von GLJ Research. Er sieht Tesla als eine der vielversprechendsten Short-Positionen für 2025.
Düstere Zukunftsaussichten
Die Kombination aus schwindender Markenstrahlkraft, technischen Herausforderungen und einem zunehmend umstrittenen CEO könnte für Tesla zum perfekten Sturm werden. Während die Konkurrenz aufholt und die EU-Emissionsziele strenger werden, muss der einstige Marktführer um seine Position kämpfen. Die nächsten Monate werden zeigen, ob Tesla das Ruder noch herumreißen kann - oder ob der Niedergang des einstigen Börsenstars weiter an Fahrt aufnimmt.

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