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27.11.2024
07:01 Uhr

Terrorgefahr auf Weihnachtsmärkten: BKA warnt vor islamistischen Anschlägen

Terrorgefahr auf Weihnachtsmärkten: BKA warnt vor islamistischen Anschlägen

Die besinnliche Vorweihnachtszeit wird von einer beunruhigenden Nachricht überschattet: Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt in einem internen Dokument vor einer erhöhten Gefahr islamistischer Terroranschläge auf deutsche Weihnachtsmärkte. Die Bedrohungslage sei "anhaltend abstrakt hoch", wie aus dem der Presse vorliegenden Papier hervorgeht.

Islamischer Staat ruft zu Anschlägen auf

Besonders alarmierend sei der Aufruf der Terrororganisation "Islamischer Staat - Provinz Khorasan" (ISPK) zu Gewalttaten. Auch wenn dem BKA derzeit keine konkreten Anschlagspläne bekannt seien, könnten solche Aufrufe das "entsprechende Personenpotential weiter radikalisieren und zur Durchführung von Angriffen motivieren".

Gefahr durch radikalisierte Einzeltäter besonders hoch

Die Sicherheitsbehörden sehen sich mit einer besonders perfiden Bedrohungslage konfrontiert: Neben bekannten islamistischen Gefährdern stelle vor allem die Gruppe der radikalisierten Einzeltäter ein erhebliches Risiko dar. Diese "emotionalisierten, fanatisierten und/oder psychisch gestörten Einzeltäter" seien für die Sicherheitskräfte kaum zu kalkulieren, da sich ihre irrationalen Handlungsweisen jeder polizeilichen Prognose entziehen würden.

Christliche Symbolik als Hauptziel der Terroristen

Das BKA warnt eindringlich davor, dass neben den Weihnachtsmärkten auch belebte Fußgängerzonen und christliche Gottesdienste im Fokus der Terroristen stehen könnten. Besonders die christliche Symbolik und Prägung der Weihnachtszeit mache diese Veranstaltungen zu "ideologisch geeigneten Zielen für islamistisch motivierte Täter".

Die jahrzehntelange unkontrollierte Zuwanderung und eine verfehlte Integrationspolitik zeigen nun ihre gefährlichen Auswirkungen auf die innere Sicherheit unseres Landes.

Einfache Tatmittel - verheerende Wirkung

Besonders besorgniserregend ist die Einschätzung der Ermittler, dass die Terroristen vermehrt auf "einfachste Tatmittel" wie Messer setzen könnten, um eine möglichst große Opferzahl zu erreichen. Solche Angriffe seien sowohl als geplante Aktionen als auch als Spontantaten denkbar.

Verunsicherung der Bevölkerung als strategisches Ziel

Die Behörden rechnen zudem mit einer Zunahme von Warn- und Falschmeldungen, die gezielt das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung beeinträchtigen sollen. Diese psychologische Kriegsführung sei Teil der Terrorstrategie, um Angst und Schrecken zu verbreiten.

Die aktuelle Gefährdungslage macht deutlich, dass unsere traditionellen Weihnachtsbräuche und christlichen Werte mehr denn je geschützt werden müssen. Es stellt sich die Frage, ob die derzeitigen Sicherheitsmaßnahmen ausreichen und ob die Politik nicht deutlich entschlossenere Schritte unternehmen müsste, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

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