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13.06.2024
11:11 Uhr

Tausende Kälterekorde kontrastieren den "heißesten Februar aller Zeiten"

Tausende Kälterekorde kontrastieren den "heißesten Februar aller Zeiten"

Die globalen Wetterkapriolen des vergangenen Februars haben einmal mehr die Diskrepanz zwischen Klimaerwärmung und extremen Kältephänomenen aufgezeigt. Während in einigen Teilen Europas der "heißeste Februar seit Beginn der Wetteraufzeichnungen" zelebriert wird, offenbart eine differenzierte Betrachtung, dass Asien den kältesten Februar erlebte, der dort vielerorts Menschenleben forderte. Diese gegenläufigen Entwicklungen stellen die allzu einseitige Berichterstattung über den Klimawandel in Frage.

Einseitigkeit in der Berichterstattung hinterfragt

Es scheint, als würde die Weltorganisation für Meteorologie und hochrangige UN-Vertreter wie Generalsekretär António Guterres ausschließlich Hitzerekorde betonen, während die Kältewellen, die Tausende von Kälterekorden hervorbrachten, kaum Beachtung finden. So wurde in Europa eine ungewöhnliche Wärme dokumentiert, während in Asien, insbesondere in Zentralasien und China, ein Februar herrschte, der kälter als üblich war.

Die Kälte, die nicht in das Narrativ passt

Während der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Deutschland neue Temperaturrekorde meldet, bleiben historische Temperaturspitzen und die Kälterekorde Asiens weitgehend unerwähnt. In der chinesischen Provinz Xinjiang wurde beispielsweise ein neuer Kälterekord von -52,3 °C aufgestellt. Dieser Rekord ist nicht nur für die Provinz, sondern für ganz China im Februar beispiellos und liegt nur knapp über dem absoluten Kälterekord des Landes.

Die verschwiegene Kälte in den USA

Auch in Nordamerika, fernab der europäischen Wärme, wurden im Februar überdurchschnittlich viele Kälterekorde registriert. In den USA wurden 55 neue Kälterekorde aufgestellt, und in Spirit Lake, Iowa, wurde ein 127 Jahre alter Rekord um 20 Grad unterboten. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Kältephänomene keineswegs auf Asien beschränkt waren.

Die Bedeutung der Großwetterlagen

Der Diplomagraringenieur Stefan Kämpfe weist darauf hin, dass die Temperaturen maßgeblich den Großwetterlagen geschuldet sind und dass die Bewertung einzelner Jahre nur begrenzte Aussagekraft besitzt. So war der Februar 2024 zwar der mildeste seit 1881, ähnelt aber vielen anderen milden Februar-Monaten der Vergangenheit.

Klimawandel oder natürliche Variabilität?

Die Klimadebatte wird häufig auf die Erwärmung reduziert, dabei sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass extreme Kälteereignisse ebenfalls Teil des Klimasystems sind. Die enorme Variabilität des Wetters zeigt, dass Einzelereignisse nicht ohne Weiteres als Beleg für den Klimawandel herangezogen werden können. Es bedarf einer kritischen Betrachtung und eines umfassenden Verständnisses der klimatischen Prozesse.

Ausblick und Fazit

Obwohl ein milder Februar nicht zwangsläufig ein Indikator für das Wetter des restlichen Jahres ist, besteht bei vielen die Sorge, dass frühe Knospen durch späte Fröste Schaden nehmen könnten. Dennoch ist ein Zusammenhang zwischen einem warmen Februar und einer nachfolgenden Kälte statistisch nicht belegt.

Die jüngsten Ereignisse zeigen, dass das Klima ein komplexes System ist, das nicht auf einfache Erwärmungsszenarien reduziert werden darf. Es ist an der Zeit, dass wir uns von alarmistischen Prognosen lösen und eine sachliche Diskussion über das Klima führen, die alle Aspekte – sowohl die Erwärmung als auch die Kältephasen – berücksichtigt. Nur so können wir zu einem ausgewogenen Verständnis kommen und effektive Maßnahmen ergreifen, die den tatsächlichen Gegebenheiten gerecht werden.

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