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15.09.2023
15:07 Uhr

Südafrika: Drastischer Einbruch im Platin-Absatz, Goldproduktion jedoch im Aufschwung

Südafrika, der weltweit größte Platin-Produzent, hat im Juli einen erheblichen Rückgang im Absatz dieses Edelmetalls verzeichnet. Laut Berichten sank der Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um beachtliche 48 Prozent. Es ist ein alarmierendes Zeichen, das die Volatilität der Edelmetallmärkte unterstreicht und die Notwendigkeit für Anleger betont, ihre Portfolios zu diversifizieren und eine starke Position in stabilen Anlagen wie Gold zu halten.

Goldproduktion in Südafrika steigt

Trotz des Einbruchs im Platin-Absatz gibt es auch positive Nachrichten aus der südafrikanischen Bergbauindustrie. Stats SA berichtet, dass die Goldproduktion im Juli um 12,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist. Zwar handelt es sich hierbei um den vierten Monat in Folge mit steigenden Zahlen, allerdings ist die annualisierte Wachstumsrate wieder rückläufig. Die Steigerung lag in den drei Vormonaten jeweils bei über 20 Prozent. Es ist jedoch zu beachten, dass das Wachstum von einer niedrigen Basis im Jahr 2022 ausgeht.

Rückgang bei Platin und Diamanten

Die Fördermenge von Metallen der Platingruppe (Platin, Palladium =PGM) ist im Vorjahresvergleich um 10,4 Prozent gesunken. Auch die Diamanten-Förderung verzeichnete einen Rückgang. Im Vergleich zum Vorjahr steht hier ein Minus von 33,4 Prozent zu Buche. Es ist ein weiteres Indiz dafür, dass die traditionellen Anlageklassen an Boden verlieren und Anleger sich zunehmend den stabilen Werten wie Gold zuwenden.

Verkaufszahlen im Bereich der Platin-Metalle brechen ein

Im Vergleich zu Juli 2022 brachen die Verkaufszahlen im Bereich der Platin-Metalle um 48 Prozent ein, was einem Umsatz von 11,72 Milliarden Rand (574 Millionen Euro) entspricht. Dieser drastische Rückgang steht im starken Kontrast zum Gold-Absatz Südafrikas, der im Vormonatsvergleich um 6,3 Prozent auf 9,64 Milliarden Rand (472 Millionen Euro) fiel, im Vorjahresvergleich jedoch einen Anstieg der Goldverkäufe um 15,3 Prozent verzeichnete.

Hintergrund und Ausblick

Bis zum Jahr 2006 war Südafrika auch der größte Goldproduzent. Jedoch übernahm China im Folgejahr die Rolle des globalen Marktführers. Die rückläufige Mineralisierung im Gestein und das Ausbleiben neuer substanzieller Gold-Funde führten zu einem Rückgang der Produktionszahlen des Landes. Hinzu kamen schwierige Förderbedingungen wie Bergbau in extremer Tiefe, Streiks, Stromausfälle und die Corona-Pandemie. Dennoch bleibt Südafrika ein wichtiger Akteur auf dem globalen Edelmetallmarkt, vor allem durch die Produktion der weltweit beliebten Krügerrand-Goldmünze.

Die jüngsten Entwicklungen in Südafrika unterstreichen einmal mehr die Notwendigkeit für Anleger, ihre Portfolios zu diversifizieren und auf stabile Anlagen wie Gold zu setzen. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten und der Volatilität auf den Edelmetallmärkten scheint Gold die sichere Wahl für Anleger zu sein.

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