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05.02.2024
18:58 Uhr

Studie offenbart: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk mit Links-Drall

Studie offenbart: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk mit Links-Drall

Die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten ARD und ZDF stehen im Fokus einer kritischen Betrachtung. Eine Studie der Universität Mainz legt offen, dass die Berichterstattung der Sender politisch tendenziell links der Mitte angesiedelt ist und eine regierungsfreundliche Haltung einnimmt.

Regierungsfreundliche Berichterstattung bei ARD und ZDF

Die detaillierte Analyse von 9389 Beiträgen aus 47 verschiedenen Medien, darunter neun Formate der öffentlich-rechtlichen Sender, zeigt eine deutliche Präferenz für die Berichterstattung über die Regierungsparteien. Insbesondere SPD und Grüne erhalten einen "sehr deutlichen Sichtbarkeitsvorsprung" gegenüber den Oppositionsparteien. Die CDU/CSU als größte Oppositionspartei und die FDP werden zwar noch wahrgenommen, jedoch in geringerem Maße. Die AfD und die Linkspartei finden kaum Erwähnung in den Sendungen.

Positive Berichterstattung über SPD und Grüne

Die Studienergebnisse weisen darauf hin, dass die SPD in den öffentlich-rechtlichen Medien besonders positiv dargestellt wird, dicht gefolgt von den Grünen. Die FDP, als Teil der Ampel-Koalition, liegt in der positiven Darstellung knapp vor der Union. Im Vergleich dazu positionieren sich die privatwirtschaftlichen Medien anders, hier schneidet die Union besser ab und landet hinter der SPD auf dem zweiten Platz.

Kritik an mangelnder Ausgewogenheit

Die Autoren der Studie werfen den Sendern nicht vor, "besonders einseitig" zu berichten. Sie bemängeln jedoch, dass trotz der begrenzten Sendezeit genügend Raum für eine stärkere Repräsentation konservativer und marktliberaler Positionen vorhanden gewesen wäre. Das bestehende Ungleichgewicht könnte zu einem Akzeptanzproblem führen, da ein signifikanter Teil des Publikums konservative und marktliberale Ansichten vertritt. Diese Zuschauer könnten das Vertrauen in ARD und ZDF verlieren, sollten ihre Positionen dort nicht angemessen repräsentiert werden.

Lichtblicke und Schieflagen

Einige Hoffnungsschimmer gibt es dennoch: Die "Heute-Nachrichten" des ZDF und die Nachrichten des Bayerischen Rundfunks werden als ausgewogen bewertet. Im Gegensatz dazu stehen die Nachrichtenformate von WDR und RBB, die eine eher linke Ausrichtung aufweisen. Die "Tagesschau" der ARD zeigt sich liberaler und sozialstaatlich orientierter als die Vergleichsmedien aus der Privatwirtschaft.

Fazit: Eine Frage des Gleichgewichts

Die vorliegende Studie stellt eine Herausforderung für die öffentlich-rechtlichen Sender dar. Sie müssen das Gleichgewicht zwischen verschiedenen politischen Perspektiven wahren, um das Vertrauen aller Teile der Gesellschaft zu erhalten. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen ARD und ZDF ergreifen werden, um eine ausgewogenere Berichterstattung sicherzustellen und somit ihre Legitimation als öffentlich-rechtliche Medienanstalten zu stärken.

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