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21.12.2023
09:05 Uhr

Strompreisschock: Haushalte müssen 2024 tief in die Tasche greifen

Strompreisschock: Haushalte müssen 2024 tief in die Tasche greifen

Die finanzielle Last für deutsche Verbraucher scheint unaufhaltsam zu steigen. Jüngste Ankündigungen deuten darauf hin, dass die Kosten für Strom im Jahr 2024 um nahezu ein Drittel in die Höhe schnellen werden. Diese Entwicklungen stellen die Aussagen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, der von lediglich "Centbeträgen" sprach, in ein zweifelhaftes Licht.

Netzentgelte als Preistreiber

Die Ampelkoalition sah sich gezwungen, die aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) geplanten Zuschüsse zu kappen – ein direktes Resultat des Urteils zur Schuldenbremse des Bundesverfassungsgerichts und des Haushaltsentwurfs für 2024. Die Folge: Ein Anstieg der Strompreise um geschätzte 32 Prozent für Endverbraucher.

Stadtwerke reagieren mit Neuberechnungen

Wie das Vergleichsportal Check24 berichtet, haben bereits die Hälfte aller Stadtwerke ihre Netzentgelte für das Jahr 2024 neu kalkuliert. Diese Anpassung erfolgt schrittweise und ist Teil des Netzentgeltmodernisierungsgesetzes von 2017. Im Jahr 2023 lagen die Netzentgelte noch bei 3,12 Cent pro Kilowattstunde, ermöglicht durch einen Zuschuss der Bundesregierung. Ohne diesen Zuschuss werden die Netzentgelte 2024 jedoch auf 6,43 Cent ansteigen.

Drastische Mehrkosten für Verbraucher

Der "Münchner Merkur" zitiert Check24 mit der Prognose, dass eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden mit Mehrkosten von circa 163 Euro rechnen muss. Insgesamt könnte sich die jährliche Stromrechnung für einen Musterhaushalt um fast 200 Euro erhöhen.

Rat an Verbraucher: Anbieterwechsel prüfen

Check24 empfiehlt betroffenen Verbrauchern, Preise zu vergleichen und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln, da Preiserhöhungen ein Sonderkündigungsrecht nach sich ziehen. Anbieter müssen ihre Kunden zudem rechtzeitig und transparent über Preiserhöhungen informieren.

CO₂-Bepreisung verschärft die Lage

Wirtschaftsminister Habeck, der die Mehrbelastung für Verbraucher zuvor heruntergespielt hatte, muss nun eingestehen, dass die Auswirkungen weit über "Centbeträge" hinausgehen. Die geplante Erhöhung der CO₂-Bepreisung wird zusätzlich die Kosten in die Höhe treiben. Die Ampelkoalition plant, den CO₂-Preis aufgrund eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts schneller als geplant zu erhöhen – eine Maßnahme, die die Verbraucher weiter belasten wird.

Auch Gaspreise steigen

Über den Strom hinaus werden auch die Gaspreise durch die höhere CO₂-Bepreisung betroffen sein. Check24 berechnet für eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden an Gas Mehrkosten von 60 Euro, zusätzlich zu den 90 Euro durch den Wegfall der Gaspreisbremse.

Fazit: Bürger müssen sich auf harte Zeiten einstellen

Die anstehenden Preissteigerungen im Energiebereich sind ein deutliches Zeichen dafür, dass die finanzielle Belastung für deutsche Haushalte in den kommenden Jahren spürbar zunehmen wird. Trotz der Beschwichtigungsversuche einiger Politiker wird die Realität der Zahlen die Bürger hart treffen. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen Wege finden, um die Last für die Verbraucher zu mildern und die Wirtschaftlichkeit für deutsche Haushalte zu bewahren.

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