
Stromausfall legt Mönchengladbach lahm - Infrastruktur erneut als Schwachstelle entlarvt
Ein weiteres Beispiel für die marode Infrastruktur in Deutschland ereignete sich am Donnerstag in Mönchengladbach und Korschenbroich. Gegen 13:33 Uhr meldete die Netzleitstelle des Energieversorgers NEW einen großflächigen Stromausfall, der zahlreiche Haushalte in die Dunkelheit stürzte. Betroffen waren weite Teile von Schelsen, Mülfort und Rheydt sowie die Gemeinden Korschenbroich und Liedberg.
Wenn der Bagger zweimal klingelt
Als Ursache für den Blackout wurde ein Kabelschaden bei Tiefbauarbeiten identifiziert - ein geradezu klassisches Szenario, das die mangelnde Dokumentation und unzureichende Koordination bei Infrastrukturarbeiten offenbart. Dass solche vermeidbaren Zwischenfälle immer wieder auftreten, wirft kein gutes Licht auf die Qualität der Planungsarbeit deutscher Behörden.
Verkehrschaos vorprogrammiert
Besonders kritisch gestaltete sich die Situation an neuralgischen Verkehrsknotenpunkten. Mehrere Ampeln fielen aus, darunter die wichtigen Kreuzungen an der Mülgaustraße und Mülforter Straße. Erhebliche Störungen traten auch an den Lichtzeichenanlagen der Kreuzungen Duvenstraße/Schlachthofstraße und Konstantinstraße/Am Sternenfeld auf. Ein gefährlicher Zustand, der das ohnehin schon überlastete Verkehrssystem zusätzlich strapazierte.
Fragen nach der Versorgungssicherheit
Erst nach knapp zwei Stunden, um 15:11 Uhr, konnte die Stromversorgung wiederhergestellt werden. Dieser Vorfall wirft einmal mehr die Frage auf, wie verletzlich unsere kritische Infrastruktur tatsächlich ist. In Zeiten, in denen die Bundesregierung die Energiewende mit aller Macht vorantreibt, häufen sich die Anzeichen, dass unser Stromnetz den kommenden Herausforderungen möglicherweise nicht gewachsen ist.
Ein Weckruf für die Politik
Dieser Stromausfall sollte als deutlicher Weckruf verstanden werden. Während sich die Ampelkoalition in ideologischen Debatten über Klimaziele und Gendersprache verliert, bröckelt die grundlegende Infrastruktur unseres Landes. Es wird höchste Zeit, dass die Prioritäten wieder richtig gesetzt werden: Versorgungssicherheit und funktionierende Infrastruktur müssen Vorrang vor ideologischen Experimenten haben.
Die gestrige Störung mag nach einigen Stunden behoben gewesen sein, doch sie hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack. Sie zeigt exemplarisch, wie anfällig unsere Versorgungssysteme sind und wie dringend wir einen Kurswechsel in der Infrastrukturpolitik benötigen. Die Bürger haben ein Recht auf eine zuverlässige Stromversorgung - und das nicht nur in Mönchengladbach.
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