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10.09.2024
18:18 Uhr

Stromausfall legt Mitte Deutschlands lahm: Bahnchaos und Horror-Verspätungen

Stromausfall legt Mitte Deutschlands lahm: Bahnchaos und Horror-Verspätungen

Am vergangenen Samstag stand die Mitte Deutschlands aufgrund eines massiven Stromausfalls still. Tausende Reisende waren betroffen, als der Zugverkehr stundenlang zum Erliegen kam. Eine Sprecherin der Deutschen Bahn erklärte am Dienstagmorgen, dass eine technische Störung im eisenbahneigenen Funksystem GSM-R die Ursache für die Beeinträchtigungen war. Der Auslöser: Ein Stromausfall beim örtlichen Energieversorger.

Technischer Fehler beim Rückschalten des Notstroms

Die Notstromversorgung der Deutschen Bahn habe zwar funktioniert, doch beim Rückschalten vom Notstrom auf den Netzstrom sei ein technischer Fehler aufgetreten, so die Sprecherin weiter. Dieser Fehler führte dazu, dass in Frankfurt am Main, einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Europas, zwei Stunden lang nichts mehr ging. Das Resultat: Mega-Chaos und Gedränge an den Gleisen, als die ersten Züge wieder abfuhren.

ICE-Züge mit bis zu 180 Minuten Verspätung

In Frankfurt verkehren täglich rund 1200 Nah- und Fernverkehrszüge. Ab kurz nach 13 Uhr am Samstag ging in und um Hessen jedoch nichts mehr. Besonders bemerkenswert: Nicht die Deutsche Bahn informierte ihre Kunden zuerst, sondern der örtliche Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV). Auch keine einzige S-Bahn konnte mehr fahren.

Viele Fragen zum Bahn-Debakel sind noch ungeklärt: Wie viele Züge fielen aus? Wie viele Minuten Verspätung waren es insgesamt? Warum steckten Reisende in Norddeutschland fest, wenn in Frankfurt lokal der Strom ausfällt? Eine Anfrage dazu läuft noch.

Manuelle Informationsweitergabe

Das Chaos war so groß, dass nicht einmal mehr die digitalen Zug-Anzeigen richtig funktionierten. Eine Bahn-Mitarbeiterin griff zum Megafon und las von einem Zettel aktuelle Zug-Infos ab. Alleine an der zentralen Anzeigetafel am Frankfurter Hauptbahnhof wurden noch kurz nach 16 Uhr insgesamt 24 ICE mit 90 bis 180 Minuten Verspätung angezeigt – falls sie überhaupt fuhren.

Techniker beheben Fehler nach zwei Stunden

Die Techniker der Bahn konnten den Fehler nach zwei Stunden beheben. Verzögerungen und Ausfälle gab es jedoch bis in die Abendstunden. Die Bahnsprecherin erklärte, dass man aus dem Vorfall gelernt habe und nun die Diagnosesysteme anpasse. Sollte ein solcher Fehler erneut auftreten, werde man ihn frühzeitiger erkennen und schneller beseitigen können. Allerdings gibt es derzeit keine Alternative für das GSM-R-Funksystem, was bedeutet, dass bei einem erneuten Ausfall wieder ein Bahn-Chaos drohen könnte.

Dieser Vorfall zeigt einmal mehr die Schwächen im deutschen Schienennetz und wirft die Frage auf, wie gut die Deutsche Bahn auf solche Zwischenfälle vorbereitet ist. Die betroffenen Reisenden werden wohl noch lange an dieses Horror-Wochenende zurückdenken.

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