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20.02.2024
10:04 Uhr

Stimmung an den Börsen gedämpft: DAX verliert leicht, während die Industrie aufatmet

Stimmung an den Börsen gedämpft: DAX verliert leicht, während die Industrie aufatmet

Während die deutschen Anlegerinnen und Anleger sich neu positionieren, zeigt der Deutsche Aktienindex (DAX) zu Beginn der Handelswoche eine verhaltene Tendenz. Mit einem leichten Minus von 0,4 Prozent und einem Stand von etwa 17.025 Punkten bleibt die Frage offen, ob die psychologisch wichtige Marke von 17.000 Punkten weiterhin Bestand haben wird. Dieser moderate Rückgang setzt den Trend des Vortages fort, an dem der DAX mit kleinen Verlusten bei 17.092 Punkten schloss.

Das Rekordhoch des DAX bei 17.198 Punkten scheint für die Anleger in weite Ferne gerückt zu sein. Experten der Commerzbank deuten darauf hin, dass es an frischen Impulsen für eine Annäherung an diese Spitzenmarke mangelt. Mit einem Blick über den großen Teich, wo die Börsen aufgrund eines Feiertages geschlossen blieben, wird deutlich, dass auch von dort keine neuen Anstöße zu erwarten sind. Die Hoffnungen richten sich nun auf das Protokoll der letzten Zinssitzung der US-Notenbank Fed, welches am morgigen Tage veröffentlicht wird.

Die Entwicklung in Fernost zeigt ebenfalls eine verhaltene Stimmung unter den Anlegern. So schloss der japanische Nikkei-Index mit einem Minus von 0,3 Prozent. Auch der chinesische Aktienmarkt reagierte kaum auf die überraschende Zinssenkung der chinesischen Notenbank, wodurch die Frage aufkommt, ob die globalen Märkte zunehmend resistent gegenüber geldpolitischen Stimuli werden.

Interessanterweise bleibt der Euro stabil, während die Ölpreise ein leichtes Plus verzeichnen, was Analysten auf die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten zurückführen. Hier zeigt sich, dass geopolitische Unsicherheiten nach wie vor einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Rohstoffmärkte haben.

Ein Lichtblick für die deutsche Wirtschaft ist das Wachstum des Auftragspolsters der deutschen Industrie. Nach fünf Rückgängen in Folge konnte im Dezember ein Anstieg von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat verzeichnet werden. Dies ist vor allem einer Orderflut für Flugzeuge zu verdanken. Trotzdem bleibt ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat von 5,1 Prozent, ein Zeichen dafür, dass die deutsche Industrie noch nicht über den Berg ist.

Im DAX konnte die Aktie von Heidelberg Materials durch eine Hochstufung der britischen Investmentbank Barclays Gewinne verzeichnen. Dies deutet darauf hin, dass die Qualität der Produkte und die Effizienz der Unternehmen im deutschen Leitindex weiterhin hoch im Kurs stehen. Auf der anderen Seite steht Bayer, welches trotz der Ankündigung, die Dividenden zu kürzen, Kurszuwächse erlebt. Dies könnte ein Anzeichen dafür sein, dass Anleger Vertrauen in die langfristige Strategie des Unternehmens haben.

Die Entscheidung der Deutschen Bank, das Angebot von Finanzdienstleistungen der Postbank in Partnerfilialen zu reduzieren, spiegelt den Trend zur Digitalisierung im Bankensektor wider. Gleichzeitig stellt sich die Frage, welche Auswirkungen dies auf die Kundennähe und den Service haben wird.

Im MDAX zeigt sich Fresenius Medical Care (FMC) von seiner besten Seite, indem es seine Prognose übertrifft. Dies ist ein Beweis für die Effektivität des Sparkurses und könnte ein Vorbild für andere Unternehmen sein, die sich in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld behaupten müssen.

Abschließend ist zu beobachten, dass die Lufthansa-Aktie trotz umfangreicher Flugausfälle aufgrund eines Warnstreiks des Bodenpersonals ihre Position halten kann. Dies könnte darauf hindeuten, dass Anleger an die Fähigkeit des Unternehmens glauben, solche Herausforderungen zu meistern.

Die heutige Sitzung des Bundesgerichtshofs (BGH), die sich mit dem Schutz von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen des Technologiekonzerns Google befasst, könnte weitere Impulse für die deutsche Wirtschaft und insbesondere den Technologiesektor liefern.

Die aktuellen Entwicklungen an den Aktienmärkten zeigen deutlich, dass Anleger zunehmend auf der Suche nach soliden und nachhaltigen Anlagealternativen sind. In diesem Kontext könnten gerade Edelmetalle wie Gold und Silber an Attraktivität gewinnen, da sie traditionell als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten gelten und somit eine konservative Anlagestrategie unterstützen könnten.

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