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05.10.2025
10:20 Uhr

Steuerschock für Erwerbsminderungsrentner: Bundesregierung greift erneut in die Taschen der Schwächsten

Die Große Koalition unter Friedrich Merz scheint die Fehler ihrer Vorgänger nahtlos fortzusetzen. Ab Dezember 2025 droht Hunderttausenden Erwerbsminderungsrentnern eine böse Überraschung: Durch eine technische Umstellung bei der Berechnung des Zuschlags zur Erwerbsminderungsrente könnten viele Betroffene plötzlich steuerpflichtig werden – und das ausgerechnet bei jenen, die ohnehin schon zu den finanziell Schwächsten unserer Gesellschaft gehören.

Perfide Umstellung trifft die Falschen

Was sich zunächst wie eine harmlose verwaltungstechnische Änderung anhört, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Griff in die Taschen derer, die sich am wenigsten wehren können. Die Deutsche Rentenversicherung stellt die Berechnung des Zuschlags zur Erwerbsminderungsrente um: Statt wie bisher die Netto-Rente vor Steuern als Berechnungsgrundlage heranzuziehen, sollen künftig die persönlichen Rentenpunkte maßgeblich sein.

Das klingt nach bürokratischem Kauderwelsch? Ist es auch – und genau das macht die Sache so perfide. Denn hinter dieser scheinbar harmlosen Umstellung verbirgt sich eine knallharte Konsequenz: Der Zuschlag wird zum unmittelbaren Bestandteil der Rente. Dadurch steigt das anrechenbare Einkommen auf dem Papier – und schon rutschen Tausende Rentner über die Grenze zur Steuerpflicht.

Die wahren Leidtragenden: Menschen, die nicht mehr arbeiten können

Besonders bitter ist diese Entwicklung, wenn man bedenkt, wer hier zur Kasse gebeten wird. Erwerbsminderungsrentner sind Menschen, die aufgrund schwerer Krankheit oder Behinderung nicht mehr oder nur noch eingeschränkt arbeiten können. Sie haben sich ihre Situation nicht ausgesucht, sondern wurden vom Schicksal getroffen. Ihre Renten liegen ohnehin meist deutlich unter dem Niveau regulärer Altersrenten.

„Das anrechenbare Einkommen steigt und viele Rentner müssen auf einmal Steuern zahlen. Bei einer Gruppe steigen die Abgaben sogar noch mehr."

Diese kryptische Andeutung lässt Schlimmes erahnen. Welche Gruppe besonders betroffen sein wird, verschweigt die Regierung wohlweislich. Doch die Erfahrung lehrt: Es trifft immer die, die sich am wenigsten wehren können.

Ein Muster, das sich wiederholt

Diese Maßnahme reiht sich nahtlos ein in eine lange Liste von Entscheidungen, die zeigen, wie weit sich die Politik von den Bedürfnissen der Bürger entfernt hat. Während man einerseits Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte ausgibt und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen –, greift man andererseits den Schwächsten in die Tasche.

Die Ironie dabei: Viele dieser Erwerbsminderungsrentner haben jahrzehntelang hart gearbeitet und in die Sozialsysteme eingezahlt. Nun, da sie auf Unterstützung angewiesen sind, werden sie mit bürokratischen Tricks um ihr sauer verdientes Geld gebracht. Ein Schelm, wer dabei an die explodierende Inflation denkt, die durch die ausufernde Schuldenpolitik weiter angeheizt wird.

Steuererklärung als zusätzliche Belastung

Als wäre die finanzielle Mehrbelastung nicht genug, kommt für viele Betroffene noch eine weitere Hürde hinzu: Sie müssen plötzlich eine Steuererklärung abgeben. Für Menschen, die oft mit gesundheitlichen Einschränkungen kämpfen, bedeutet das zusätzlichen Stress und möglicherweise auch Kosten für steuerliche Beratung.

Es ist bezeichnend für den Zustand unseres Landes, dass ausgerechnet jene, die Schutz und Unterstützung bräuchten, mit immer neuen Belastungen konfrontiert werden. Während man sich in Berlin mit Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigt, vergisst man offenbar die Menschen, die das Fundament unserer Gesellschaft bilden.

Zeit für echte Veränderungen

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr: Deutschland braucht eine Politik, die sich wieder an den Bedürfnissen der Bürger orientiert, statt sie mit immer neuen Abgaben zu belasten. Eine Politik, die traditionelle Werte wie Fleiß und Leistung würdigt, statt diejenigen zu bestrafen, die unverschuldet in Not geraten sind.

Die Frage, die sich jeder stellen sollte: Ist das die Gesellschaft, in der wir leben wollen? Eine Gesellschaft, in der kranke und behinderte Menschen durch bürokratische Winkelzüge zusätzlich belastet werden, während gleichzeitig Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulvert werden?

Es wird Zeit, dass die Politik wieder für die Menschen arbeitet – und nicht gegen sie. Denn eines ist sicher: Die nächste Bundestagswahl kommt bestimmt. Und dann haben die Bürger die Chance, denjenigen eine Quittung auszustellen, die glauben, ungestraft in die Taschen der Schwächsten greifen zu können.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Steuerberatung dar. Die dargestellten Informationen entsprechen unserer eigenen Meinung und den uns vorliegenden Informationen. Für individuelle steuerliche Fragen sollten Sie einen qualifizierten Steuerberater konsultieren. Wir übernehmen keine Haftung für steuerliche Entscheidungen, die auf Basis dieses Artikels getroffen werden.

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