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15.09.2025
10:32 Uhr

Steuerprivilegien für Landwirte: Wenn die Bürokratie den gesunden Menschenverstand besiegt

Die deutsche Steuerlandschaft gleicht einem undurchdringlichen Dschungel aus Ausnahmen, Sonderregelungen und Privilegien. Nun meldet sich ausgerechnet die Zollgewerkschaft zu Wort und fordert das Ende der Kfz-Steuer-Vergünstigungen für Landwirte und Schausteller. Thomas Liebel, Vorsitzender der Deutschen Zoll- und Finanzgewerkschaft BDZ, beklagt den "bürokratischen Aufwand" dieser Regelungen. Man könnte meinen, hier spräche endlich einmal die Vernunft – doch der Teufel steckt wie immer im Detail.

Die Digitalwüste Deutschland schlägt wieder zu

Liebel bringt es auf den Punkt: In der "Digitalwüste Deutschland" ließen sich die aufwendigen Prüfprozesse nicht automatisieren. Während andere Länder längst mit künstlicher Intelligenz ihre Verwaltung revolutionieren, ersticken deutsche Beamte in Papierbergen. Die Ironie dabei? Dieselbe Bundesregierung, die uns mit immer neuen Klimazielen und Digitalisierungsversprechen überschüttet, schafft es nicht einmal, simple Steuerprozesse zu digitalisieren.

Doch statt das eigentliche Problem anzugehen – nämlich die katastrophale digitale Infrastruktur unseres Landes – soll nun die Axt an bewährte Strukturen gelegt werden. Typisch für die aktuelle Politik: Symptome bekämpfen, statt Ursachen zu beseitigen.

Der wahre Kern des Problems

Die Forderung, Steuervergünstigungen zu streichen und dafür die Kfz-Steuer für alle zu senken, klingt zunächst verlockend. Doch wer die deutsche Steuerpolitik kennt, weiß: Einmal abgeschaffte Vergünstigungen kehren nie zurück, während allgemeine Steuersenkungen meist nur Lippenbekenntnisse bleiben. Die Geschichte lehrt uns, dass der deutsche Staat Steuererhöhungen liebt, aber Senkungen scheut wie der Teufel das Weihwasser.

"Man könnte diese Ausnahmen auch streichen und das Geld benutzen, um die Kfz-Steuer für alle zu senken", träumt Liebel. In welchem Deutschland lebt dieser Mann eigentlich?

Landwirte als Sündenböcke der Nation?

Besonders pikant ist der Zeitpunkt dieser Forderung. Während unsere Landwirte unter explodierenden Energiekosten, überbordender EU-Bürokratie und ruinösen Umweltauflagen ächzen, sollen ihnen nun auch noch die letzten steuerlichen Erleichterungen genommen werden. Die Bauernproteste der vergangenen Jahre scheinen spurlos an der Politik vorbeigegangen zu sein.

Dabei sind es gerade die Landwirte, die unser täglich Brot sichern – im wahrsten Sinne des Wortes. Statt sie zu unterstützen, werden sie von einer realitätsfernen Politik gegängelt, die lieber Insekten auf den Speiseplan setzen möchte, als die heimische Landwirtschaft zu stärken.

Die versteckte Agenda

Hinter der scheinbar harmlosen Forderung nach Bürokratieabbau verbirgt sich möglicherweise eine ganz andere Agenda. Die systematische Schwächung des ländlichen Raums und seiner traditionellen Strukturen passt perfekt ins Bild einer Politik, die Großstädte glorifiziert und das Land vernachlässigt. Wer braucht schon Bauern, wenn man Nahrungsmittel aus aller Welt importieren kann – natürlich mit einem gigantischen CO2-Fußabdruck, aber das interessiert dann plötzlich niemanden mehr.

Ein Blick in die Zukunft

Sollte diese Forderung tatsächlich umgesetzt werden, dürfte das nur der Anfang sein. Als nächstes könnten Handwerker, Pflegedienste oder andere systemrelevante Berufsgruppen ins Visier geraten. Die Salamitaktik ist ein bewährtes Mittel der Politik: Scheibchenweise werden Privilegien abgebaut, bis am Ende alle gleich hoch besteuert werden – nur die wirklich Reichen finden immer neue Schlupflöcher.

Die wahre Lösung läge in einer grundlegenden Steuerreform, die das System vereinfacht und gerechter macht. Doch davon träumen die Deutschen seit Jahrzehnten vergeblich. Stattdessen wird weiter an Symptomen herumgedoktert, während das Grundproblem – ein aufgeblähter Staatsapparat mit unstillbarem Hunger nach Steuergeldern – unberührt bleibt.

In Zeiten wie diesen, in denen die Inflation galoppiert und die Politik versagt, wird die Bedeutung von wertbeständigen Anlagen wie physischen Edelmetallen immer deutlicher. Gold und Silber kennen keine Bürokratie und keine willkürlichen Steuererhöhungen – sie bewahren seit Jahrtausenden ihren Wert und bieten Schutz vor den Launen der Politik.

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