
SPD in der Krise: Scholz soll es trotz mieser Umfragewerte richten
Die innerparteiliche Debatte um die SPD-Kanzlerkandidatur hat ein vorläufiges Ende gefunden. Nach dem Verzicht von Verteidigungsminister Boris Pistorius auf eine mögliche Kandidatur soll nun der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz erneut ins Rennen geschickt werden - trotz historisch schlechter Umfragewerte.
Parteiführung bemüht sich um Geschlossenheit
Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger räumte ein, dass die Diskussion um eine mögliche Kandidatur von Pistorius deutlich zu lange gedauert habe. Am kommenden Montag sollen Präsidium und Bundesvorstand der SPD Olaf Scholz offiziell als Kanzlerkandidat nominieren. Dies würde dann auf einem Parteitag am 11. Januar in Berlin bestätigt werden.
Verzweifelte Suche nach Alternativen
Die Debatte um einen alternativen Kanzlerkandidaten hatte nach dem Scheitern der Ampel-Koalition Anfang November deutlich an Fahrt aufgenommen. Hintergrund sind die katastrophalen Umfragewerte für die SPD und besonders für Kanzler Scholz, der in der Bevölkerung kaum noch Rückhalt genießt. Viele Parteivertreter hatten sich deshalb für den deutlich beliebteren Verteidigungsminister Pistorius als Spitzenkandidaten ausgesprochen.
Die SPD steht vor einem historischen Dilemma: Mit Scholz droht ein Wahldebakel, doch Alternativen sind Mangelware.
Innerparteiliche Kritiker lenken widerwillig ein
Selbst SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese, der noch vor wenigen Tagen deutliche Zweifel an einer Kanzlerkandidatur von Scholz geäußert hatte, versucht nun gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Man wolle sich nun geschlossen gegen CDU-Chef Friedrich Merz positionieren. Dass dies mit dem unbeliebten Scholz gelingen kann, bezweifeln jedoch viele Beobachter.
Problematische Ausgangslage für die Wahl
- Historisch schlechte Umfragewerte für die SPD
- Deutlicher Vertrauensverlust in Kanzler Scholz
- Wachsende Unzufriedenheit an der Parteibasis
- Starke Opposition durch die Union
Die vorgezogene Bundestagswahl soll am 23. Februar stattfinden. Für die SPD könnte es ein schwarzer Tag werden. Die Partei steht vor der schwierigen Aufgabe, mit einem in der Bevölkerung weitgehend gescheiterten Kanzler in den Wahlkampf zu ziehen. Dass ausgerechnet Olaf Scholz, unter dessen Führung die Ampel-Koalition spektakulär gescheitert ist, das Ruder noch einmal herumreißen kann, erscheint mehr als fraglich.

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