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20.02.2024
07:33 Uhr

Spaniens Landwirtschaft flieht vor EU-Auflagen nach Marokko

Spaniens Landwirtschaft flieht vor EU-Auflagen nach Marokko

Die europäische Agrarpolitik und ihre strengen Auflagen treiben spanische Unternehmen in die Arme Marokkos. Eine alarmierende Entwicklung, die durch ein aktuelles Phänomen unterstrichen wird: Mehr als 300 spanische landwirtschaftliche Betriebe haben sich entschieden, ihre Produktion nach Marokko zu verlagern, um den harten EU-Auflagen zu entkommen. Diese Zahlen, die durch das ICEX im Februar 2024 bestätigt wurden, werfen ein kritisches Licht auf die Politik der Europäischen Union und die passive Haltung der spanischen Regierung.

Die Flucht vor der GAP

Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU hat sich zu einem Albtraum für spanische Landwirte entwickelt. Die verrückten Maßnahmen, die unter dem Deckmantel des Umweltschutzes eingeführt wurden, drohen, eine der ältesten und ehrlichsten Arten, Brot zu verdienen, zu begraben. Der Schritt nach Marokko, wo bereits große spanische Lebensmittelkonzerne wie Ebro Foods, Juver und Borges durch Tochtergesellschaften oder Beteiligungen vertreten sind, erscheint als einzige Lösung, um den erdrückenden Lasten zu entkommen.

Marokkos Lockruf

Marokko bietet mit seinem Präferenzabkommen mit der Europäischen Union erhebliche Vorteile für ausländische Unternehmen. Die Abschaffung der marokkanischen Einfuhrzölle für 70 % der Agrar- und Fischereierzeugnisse verspricht eine Einsparung von geschätzten 100 Mio. EUR an Zöllen. Diese attraktiven Konditionen, kombiniert mit günstigen Arbeitskosten, haben bereits viele Unternehmen aus anderen EU-Mitgliedstaaten angelockt.

Spaniens kritische Rolle

Während spanische Unternehmen und Landwirte unter den EU-Auflagen leiden, bleibt die spanische Regierung untätig. Die Auswirkungen sind jedoch weitreichend: Spanien ist der wichtigste Handelspartner Marokkos, mit Exporten, die im Jahr 2021 einen Rekordwert von 9.500 Millionen Euro erreichten. Diese Passivität der Regierung füllt die Kassen Marokkos, während die heimische Landwirtschaft blutet.

Ein Aufruf zum Handeln

Es ist an der Zeit, dass die spanische Regierung ihre Verantwortung wahrnimmt und handelt. Die Unterstützung der einheimischen Landwirte und der Schutz ihrer Interessen vor den übermächtigen EU-Auflagen sind essentiell für das Überleben des Primärsektors. Die Abwanderung der Unternehmen muss als Weckruf dienen, um die Bedingungen für die Landwirtschaft in Spanien zu verbessern und eine faire Behandlung im internationalen Handel zu gewährleisten.

Fazit

Die Abwanderung der spanischen landwirtschaftlichen Unternehmen nach Marokko ist ein klares Zeichen dafür, dass die EU-Politik und die spanische Regierungsführung versagen. Es ist eine Entwicklung, die nicht nur die Wirtschaft, sondern auch das soziale Gefüge Spaniens bedroht. Es ist höchste Zeit, dass die Stimmen der Landwirte gehört werden und eine Politik der Vernunft und des Respekts vor den traditionellen Werten und der harten Arbeit der Menschen im Primärsektor Einzug hält.

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