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19.09.2023
09:19 Uhr

Sinkende Reallöhne und steigende Abgaben: Durchschnittsverdiener in Deutschland werden ärmer

Es ist eine alarmierende Entwicklung: Die Reallöhne in Deutschland sinken seit drei Jahren, während die Abgaben weiter zunehmen. Die Inflation steigt insbesondere aufgrund explodierender Energiepreise. Der Durchschnittsverdiener hat heute weniger in der Tasche als vor der Corona-Krise. Deutschland befindet sich seit 2019 in einer Dauerkrise. Doch was sind die Gründe dafür und welche Auswirkungen hat dies auf die Bevölkerung?

Die wirtschaftliche Freiheit wird eingeschränkt

Der Staat schränkt die wirtschaftliche Freiheit immer weiter ein. Unternehmen durften zunächst wegen der Corona-Lockdowns nicht produzieren. Dann konnten sie es nicht aufgrund von Gasmangel. Und nun sollen sie es nicht, um "das Klima" zu schützen. Eine solche Eingriffslogik hinterlässt Spuren in einem Land, das von seiner Industrie abhängig ist.

Steigende Kosten und Abgaben

Die Kosten für den Lebensunterhalt und die staatlichen Abgaben steigen stetig. Der Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung beträgt zwar seit Jahren unverändert 14,6 Prozent, doch seit 2015 ist es den einzelnen Krankenkassen erlaubt, einen Zusatzbeitrag zu erheben. Dieser ist seit 2019 von durchschnittlich ,9 Prozent auf 1,6 Prozent gestiegen. Ähnlich verhält es sich mit dem Beitragssatz zur Pflegeversicherung, der seit der Pflegereform von 3,05 auf 3,4 Prozent gestiegen ist. Kinderlose müssen sogar einen Beitrag von vier Prozent abführen.

Die Belastung ist real

Einige Sozialpolitiker argumentieren, die Belastung sei gar nicht so hoch, da die Sozialbeiträge zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber geteilt werden. Doch das ignoriert, dass Arbeitgeber die Gesamtkosten eines Arbeitsplatzes im Blick haben. Eine Erhöhung der Arbeitgeberbeiträge bedeutet daher weniger Geld für den Arbeitnehmer.

Die kalte Progression bleibt bestehen

Trotz des Versprechens der FDP, die kalte Progression abzubauen, ist kaum etwas passiert. Der Steuerfreibetrag und die Sätze wurden Anfang 2023 um fünf Prozent erhöht. Damit wurde die kalte Progression aber nicht abgebaut, sondern nur aufgehalten. Die Löhne sind im Vergleich zu 2019 um fünf Prozent gestiegen, die Inflation hat jedoch die Einkommen real schrumpfen lassen.

Inflation frisst Einkommen

Die hohe Inflation hat die Kaufkraft der Löhne stark beeinträchtigt. Seit 2019 ist die Entwicklung der Reallöhne negativ. Die Lebenshaltungskosten steigen schneller als die Einkommen. Im Vergleich zu 2019 sind die Preise um 10,1 Prozent gestiegen, die Löhne aber lediglich um fünf Prozent. Das Durchschnittseinkommen von 2022 hat folglich nur eine 2019er-Kaufkraft von 45.300 Euro.

Fazit

Die sinkenden Reallöhne und steigenden Abgaben haben dazu geführt, dass sich Durchschnittsverdiener heute ärmer fühlen als vor der Corona-Zeit. Sie verdienen real deutlich weniger, arbeiten aber genauso viel. Diese Entwicklung sollte uns alle alarmieren und zum Nachdenken anregen. Es ist an der Zeit, dass die Politik endlich handelt und die wirtschaftliche Freiheit der Bürger wieder stärkt.

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